Nach dem Abstieg aus der höchsten deutschen Klasse startet die erste Luftpistolenmannschaft der Singoldschützen Großaitingen in der kommenden Saison in der 2. Bundesliga Süd.
Der kürzlich veröffentlichte Terminplan des Deutschen Schützenbundes sieht vor, dass die Großaitinger gleich zum Auftakt ihre beiden Heimkämpfe bestreiten: Am 9. November schießen sie zunächst ab 11 Uhr gegen den SV Peiting und dann ab 16.15 Uhr gegen die Erstligareserve des SV Kelheim-Gmünd.
Die weiteren Gegner der Singoldschützen in der zweithöchsten deutschen Klasse sind die HSG München II, der als Meisterschaftsfavorit geltende Aufsteiger SV Edelweiß Waldkirch aus dem Landkreis Günzburg, der SV Freischütz Pfannenstiel, die Bogenschützen Grund und die FSG Hilpoltstein. Gegen Hilpoltstein bestreiten die Großaitinger am 18. Januar in Peiting ihren letzten Saisonwettkampf.
Drei erfahrene Schützen stehen künftig nicht mehr zur Verfügung
Wo die Großaitinger am 18. Januar im Abschlussklassement stehen werden, lässt sich nur sehr schwer abschätzen. Zwar gehören sie als Absteiger aus der 1. Bundesliga von der Papierform her sicher wieder zu den Anwärtern auf die Plätze eins und zwei, doch die Großaitinger müssen in Zukunft mit Tobias Steinberger, Leonhard Zieglmeier und Peter Zerle drei ganz erfahrene Schützen ersetzen, die nicht mehr zur Verfügung stehen.
Da es auch keine Neuzugänge zu melden gibt, dürfte der Wiederaufstieg in die 1. Bundesliga nur sehr schwer zu schaffen sein, obwohl die Singoldschützen noch immer über einen gut besetzten Kader verfügen.
Angeführt wird der Kader weiter von dem Slowenen Kevin Venta, dem Wiedergeltinger Sebastian Kugelmann und dem Wehringer Alexander Leuchtle, die in der vergangenen Bundesligasaison die stärksten Kräfte waren. Komplettiert wird der für die kommende Saison an den Deutschen Schützenbund gemeldete Kader durch Wilhelm Hämmerle, Klemens Hutter, Hermann Müller, Artur Pfitzner, Ralf Wieler, Reiner Sauter und Josef Wegscheider.
Gleich im ersten Wettkampf werden die Großaitinger sehen, wo sie leistungsmäßig stehen, denn der SV Peiting, der heuer in der Aufstiegsrunde zur 1. Bundesliga den Sprung nach oben knapp verpasste, gehört auch heuer wieder zu den Aspiranten auf die ersten beiden Plätze.