Die drohende Führungskrise beim Schützengau Lech/Wertach ist abgewendet. Nachdem es lange Zeit danach aussah, dass der Dachverband der rund 40 Schützenvereine im Altlandkreis Schwabmünchen bei der Gauversammlung, die am kommenden Sonntag, 13. März, um 14 Uhr im Schützenheim der ZSG Großaitingen stattfindet, bei den Neuwahlen einige wichtige Posten nicht besetzen kann, gibt es nun Kandidaten für alle Posten.
Auch für die wichtigste Personalie, den Posten des 1. Gauschützenmeisters, den bislang der nicht mehr kandidierende Großaitinger Josef Waworka innehatte, gibt es einen Kandidaten. Joachim Peters aus Oberottmarshausen, der vor längerer Zeit schon einige Jahre als Schriftführer in der Führung des Gaues mitgearbeitet hatte, stellt sich am Sonntag als Nachfolger von Josef Waworka zur Wahl.
Nicht mehr zur Wahl stellen sich auch der Gennacher Dieter Bruche (bislang 3. Gauschützenmeister), die Langerringerin Brigitte Mayr (Gaudamenleiterin), die Großaitingerin Inge Seibt (2. Gauschriftführerin) und der Hiltenfinger Michael Gellrich (Gaujugendleitung).
Auch für sie konnten in den letzten Wochen potenzielle Nachfolger gefunden werden. Damit aber noch nicht genug, denn auch für die vier Jahre lang vakanten Posten des Gausportleiters und des Gaujugendleiters konnten Kandidaten gewonnen werden. Als 3. Gauschützenmeisterin stellt sich die Scherstetterin Karina Wiedemann zur Wahl. Für die beiden Posten in der Gaudamenleitung kandidieren die Langerringerin Claudia Mayer (bislang 2. Gaudamenleiterin) und die Reinhartshauserin Elke Frey.
Die Gausportleitung will in Zukunft der Reinhartshauser Christoph Wiedemann übernehmen, der bislang stellvertretender Gausportleiter war. Neu in die Sportleitung rücken sollen Maximilian Wamser (SG 1898 Klosterlechfeld), Benjamin Rott (SG 1880 Untermeitingen) und Thomas Frey (Auerhahn Reinhartshausen). Die Wunschkandidaten für die Gaujugendleitung sind Annette Kromer, Maxine Reis (beide Hubertus Oberottmarshausen) und Manuel Kunert (Auerhahn Reinhartshausen). (msta)