Landkreis Augsburg Besser hätten die drei Mannschaften aus dem Schützengau Lech/Wertach in der Gruppe Mitte der Schwabenliga Luftgewehr gar nicht in die Saison starten können: Beim vielversprechenden Auftakt der vierthöchsten deutschen Klasse standen am Ende fünf Siege für die drei heimischen Teams zu Buche.
Die einzige Niederlage kassierte die junge dritte Mannschaft des Bundesligisten Singold Großaitingen im Derby gegen die SG 1880 Untermeitingen. Zuvor hatten die Großaitinger den SV Mindelau mit 3:2 besiegt. Zwei Siege feierten beim Start in die neue Saison die Tell-Schützen Tronetshofen/Willmatshofen und die SG 1880 Untermeitingen.
Die Tell-Schützen Tronetshofen/Willmatshofen gewannen in Breitenthal gegen die beiden Bayernliga-Absteiger SV Burg-Fried Gabelbach (4:1) und SV 1886 Breitenthal (3:2). Die beiden besten Schützinnen im Tronetshofer Team waren dabei Manuela Haugg (392 und 393 Ringe) und die Oberottmarshauserin Cornelia Nieß (386 und 385 Ringe), die jeweils zwei Siege feierten.
Fridolin Mayr junior und Stefan Harrand punkten doppelt
Die neu formierte dritte Mannschaft der Singoldschützen Großaitingen startete mit einem 3:2-Sieg gegen den Aufsteiger SV Mindelau. Ein Debüt nach Maß hatte dabei der junge Schweizer Joel Brüschweiler, der gegen Wolfgang Schmid überlegen mit 391:375 gewann. Klare Siege feierten auch Fridolin Mayr junior (387:381 gegen Simone Klaus) und Stefan Harrand (383:364 gegen Irmgard Fleschhut). Mayr und Harrand punkteten auch im Derby gegen Untermeitingen: Fridolin Mayr junior besiegte Jürgen Fischer mit 388:374, Stefan Harrand hielt Daniel Niefenecker 387:380 nieder. Da Reinhold Zott (385:382 gegen Simon Mayer) und Benjamin Rott (378:372 gegen Sebastian Mayr) zwei Punkte für Untermeitingen holten, fiel die Entscheidung an Position eins. Michael Niefenecker hatte gegen Joel Brüschweiler nach einem 388:388 im Stechen knapp mit 10:9 die Nase vorne und sicherte Untermeitingen damit den Sieg.
Vor dem Derbysieg hatten die Untermeitinger schon Wolfertschwenden mit 3:2 bezwungen. Die Punkte holten hier Michael Niefenecker (392:380 gegen Reiner Schugg), Reinhold Zott (392:387 gegen Lisa Hohenegger) und Benjamin Rott (365:363 gegen Alfons Göser).