Hochbrück/Großaitingen Nicht alles nach Wunsch lief für die Luftpistolenschützen aus dem im Altlandkreis Schwabmünchen beheimateten Gau Lech/Wertach bei den bayerischen Meisterschaften in Hochbrück bei München. Zwar sicherte sich das Altersklassenteam der Singoldschützen Großaitingen (Männer ab 45 Jahre) im Mannschaftswettbewerb den zweiten Platz, doch ansonsten gab es nur wenige Spitzenplatzierungen.
In der Altersklasse der Männer musste sich das für Großaitingen schießende Singoldschützen-Trio mit Hermann Müller (Ettringen/373 Ringe), Ralf Wieler (Untermeitingen/363) und Wilhelm Hämmerle (Mattsies/366) mit insgesamt 1102 Ringen nur dem SSV Weilheim (1123) geschlagen geben. Hermann Müller verfehlte mit seinen 373 Ringen eine Medaille um drei Ringe und belegte am Ende den sehr guten achten Platz.
Nur ein Ring zur Bronzemedaille fehlte dagegen seinem Großaitinger Vereinskollegen Peter Zerle, der mit 370 Ringen den vierten Platz bei den Senioren belegte.
Das beste Ergebnis erzielte Alexander Leuchtle aus dem Bundesligateam der Großaitinger Singoldschützen. Mit 376 Ringen von 400 möglichen Ringen zeigte er eine sehr ansprechende Leistung, musste sich damit aber bei den Männern mit dem 17. Platz zufriedengeben. Drei Ringe fehlten ihm zum Einzug in das Finale der besten Acht. Sein Teamkollege Sebastian Kugelmann landete mit 375 Ringen auf dem 23. Platz des dicht gedrängten Feldes.
Beste Vertreterin des Gaues Lech/Wertach bei den Frauen war die Schwabeggerin Ulrike Franz, die mit 360 Ringen den 24. Platz belegte.
Erfreuliche Resultate im Nachwuchsbereich
Einige erfreuliche Resultate gibt es aus dem Nachwuchsbereich zu vermelden. Hier landete der für Großaitingen schießende Ettringer Thomas Müller bei den Schülern mit 171 Ringen (20 Schuss) auf dem siebten Platz und dürfte sich damit ebenso für die deutsche Meisterschaft qualifiziert haben wie der Klosterlechfelder Julian Fichtl (mit 365 Ringen 13. bei den A-Junioren). Um die Teilnahme an den nationalen Titelkämpfen bangen müssen dagegen der Mittelstetter Markus Högg (mit 345 Ringen 17. in der Jugendklasse) und der Hiltenfinger Andreas Mayer (mit 351 Ringen 26. bei den B-Junioren).
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