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Schießen: Michaela Egger macht den Unterschied

Schießen

Michaela Egger macht den Unterschied

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    Michaela Egger war maßgeblich daran beteiligt, dass die Mittelneufnacher Schützen zum zweiten Mal den Einzug in das Finalturnier des Landkreispokals geschafft haben.
    Michaela Egger war maßgeblich daran beteiligt, dass die Mittelneufnacher Schützen zum zweiten Mal den Einzug in das Finalturnier des Landkreispokals geschafft haben. Foto: Manfred Stahl

    Die Schützen des SV Frisch-Auf Mittelneufnach haben sich im Landkreispokal der Schützen das achte und letzte Ticket für die mit Spannung erwartete Endrunde am 16. Mai in Großaitingen gesichert. Die Mittelneufnacher behielten in der letzten Begegnung der 3. Runde beim SV Schmuttertal Biburg knapp mit 2266:2259 Ringen die Oberhand und qualifizierten sich damit zum zweiten Mal nach 2012 für das Finalturnier des populären Wettbewerbs.

    Maßgeblich zu verdanken hatten die Mittelneufnacher ihren Erfolg ihrer Starschützin Michaela Egger. Mit 395 von 400 möglichen Ringen (97/100/99/99) machte die bei den Ligawettkämpfen für den SV Pfeil Vöhringen in der 2. Bundesliga startende Ausnahmekönnerin beim Wettkampf in Biburg den Unterschied aus, denn sie erzielte zehn Ringe mehr als der Biburger Spitzenschütze Oliver Pecher, der auf 385 Ringe kam.

    Weitere gute Ergebnisse zum Sieg des Teams aus den Stauden steuerten Patrick Vogg (380 Ringe), Margit Mang (377), Christian Mussack (377) und Thomas Schorer (373) bei. Bei den unterlegenen Biburgern schossen neben dem jungen Oliver Pecher, der wie Michaela Egger bei Meisterschaften für Singold Großaitingen startet, Natalie Frei (379), Hans Ritsch (379) und Katharina Schneider (373) die besten Ergebnisse.

    Vor dem Staudenteam aus Mittelneufnach hatten sich bereits die Auerhahnschützen Reinhartshausen, Hubertus Langenneufnach, die SG 1880 Untermeitingen, die SG 1898 Klosterlechfeld, die Singoldschützen Großaitingen, der SV Grünholder Gablingen und die Tell-Schützen Tronetshofen/Willmatshofen für das Finalturnier am Freitag, 16. Mai, qualifiziert, das ab 19 Uhr wieder auf den Schießanlagen der Singoldschützen Großaitingen und der ZSG Großaitingen ausgetragen wird.

    Um das Finalturnier für Schützen und Zuschauer bis zum allerletzten Schuss spannend zu halten, wurde der Modus für den Schlussdurchgang des Finalturniers geändert.

    So soll der Schlussdurchgang der Endrunde ablaufen

    So soll der gegen 21.40 Uhr beginnende Schlussdurchgang des Finalturniers ablaufen:

    Die jeweils 6 besten Schützen der beiden Finalisten aus dem ersten Durchgang des Finalwettkampfs sind am Start.

    Die Zeit für Probeschießen beträgt 5 Minuten.

    Danach wird jeweils 1 Schuss nach vorheriger Ansage des Moderators abgegeben und die Ergebnisse werden auf Zehntelringe genau ausgewertet.

    Nach jedem Schuss scheidet der Schütze aus dem Wettbewerb aus, der das schlechteste Ergebnis geschossen hat (bei Ringgleichheit entscheidet das Ergebnis aus dem ersten Durchgang des Finalwettkampfes; wenn auch hier Ringgleichheit besteht, entscheidet ein auf Zehntelringe genau ausgewerteter Stechschuss).

    Sobald einer der beiden Finalisten keinen Schützen mehr am Stand hat, hat die andere Mannschaft den Finalwettkampf gewonnen.

    Im Idealfall gibt es einen echten Showdown

    Im Idealfall kommt es am Ende des Schlussdurchgangs zu einem Duell der jeweils letzten Schützen der beiden Finalisten und damit zu einem echten Showdown.

    Im ungünstigsten Fall sind alle sechs Schützen einer Mannschaft nach dem sechsten Finalschuss bereits ausgeschieden.

    Denkbar ist aber auch die Konstellation, dass zunächst fünf Schützen einer Mannschaft nacheinander ausscheiden und dass dann der letzte verbliebene Schütze den Wettkampf allein noch für sein Team entscheidet, weil danach alle sechs Schützen des Gegners nacheinander ausscheiden.

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