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Schießen: Klosterlechfeld zielt besser

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Klosterlechfeld zielt besser

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    Während Klosterlechfelds Andreas Jahn (vorne) eine gute Serie nach der Anderen vorlegte, ist Klimmachs Manfred Stahl der Frust anzusehen.
    Während Klosterlechfelds Andreas Jahn (vorne) eine gute Serie nach der Anderen vorlegte, ist Klimmachs Manfred Stahl der Frust anzusehen. Foto: Christian Kruppe

     Mit einem souveränen und auch hochverdienten Sieg der Gastgeber endete in der Gruppe 3 der Bezirksliga Luftpistole beim Vorrundenabschluss das Lokalderby zwischen der nach drei Siegen und zwei Punkteteilungen noch ungeschlagenen SG 1898 Klosterlechfeld und dem nach zwei Punkteteilungen und drei Niederlagen noch sieglosen Aufsteiger Fortuna Klimmach. Obwohl sich die Klimmacher für den letzten Vorrundenwettkampf so viel vorgenommen hatten und auch von einer stattlichen Anzahl an „Fans“ nach Klosterlechfeld begleitet wurden, zogen sie am Ende nach der schlechtesten Saisonleistung mit 1:3 Punkten und 1371:1418 Ringen eindeutig den Kürzeren.

    Letztlich scheiterten die Klimmacher an ihren eigenen Nerven, denn eine Punkteteilung wäre für sie schon drin wesen, wenn sie an ihre etatmäßigen Leistungen herangekommen wären. Dazu schossen sie aber nicht konstant genug. So war beim Aufsteiger immer wieder nur Kopfschütteln und gequältes Lächeln zu sehen.

    Garanten für den Klosterlechfelder Mannschaftserfolg waren letztlich der starke Florian Gollinger (373:348-Sieger gegen Magnus Löcherer), Christopher Seidel (358:350 gegen Norbert Gattinger) und Andreas Jahn (350:336 gegen Manfred Stahl).

    Den einzigen Punkt für Klimmach holte Brigitte Hämmerle, die gegen Matthias Masur nach einem 337:337 im Stechen mit 9:8 gewann. Für Matthias Masur standen zunächst 346 Ringe zu Buche, doch aufgrund eines „Leerschusses“ (Schuss ohne Kugel) in der dritten Zehnerserie wurde ihm dann nach kurzer Diskussion der letzte Schuss (ein „Neuner“) – im Endeffekt der 41. Schuss – gestrichen.

    Während die Klosterlechfelder mit nun 12:3 Punkten dem Tabellenführer Unterkammlach (13:2) auf den Fersen bleiben und weiter vom Titelgewinn träumen dürfen, plagen die Klimmacher Abstiegssorgen. Sie gehen mit 3:12 Punkten als Tabellenletzter in die Rückrunde und müssen da versuchen, noch an Schlingen oder Markt Wald (beide 4:11) vorbeizuziehen. Ihren nächsten Wettkampf bestreiten die Klimmacher bereits kurz nach Weihnachten am 29. Dezember ab 20.30 Uhr beim Tabellendritten Siebnach, bei dem sie auch nur ganz schwer zu Punkten kommen dürften. Erster Rückrundengegner der Klosterlechfelder ist Mitte Januar das Team aus Markt Wald.

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