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Schießen: Kaum ein Team ist ohne Abstiegssorgen

Schießen

Kaum ein Team ist ohne Abstiegssorgen

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    Siegte im Stechen für Klosterlechfeld: Manfred Schweighart.
    Siegte im Stechen für Klosterlechfeld: Manfred Schweighart. Foto: Stahl

    Klosterlechfeld/Schwabegg Äußerst ausgeglichen besetzt ist in dieser Saison die Bezirksoberliga Mitte der Luftgewehrschützen. Dies spiegelt sich auch im Klassement nach Abschluss der Vorrunde wider, denn das Feld liegt da ganz eng beeinander.

    Den Tabellenzweiten SG 1898 Klosterlechfeld (6:4 Punkte) trennen nur zwei Punkte vom Schlusslicht SV 1897 Burtenbach (4:6), das punktgleich mit drei weiteren Teams ist. Diese Konstellation sorgt dafür, dass kaum ein Team ohne Abstiegssorgen in die Rückrunde gehen kann.

    Nur der an der Tabellenspitze stehende Schwabenliga-Absteiger Mindelau (8:2) kann der Rückrunde einigermaßen gelassen entgegensehen, denn ein Sieg aus den fünf noch ausstehenden Begegnungen reicht ihm zum Klassenerhalt.

    Im Kampf um die Meisterschaft noch ein Wort mitreden.

    Optimistisch in die Rückrunde gehen dürfen auch die Schützen der SG 1898 Klosterlechfeld, denn sie feierten zuletzt zwei klare 4:1-Siege über den SV 1897 Burtenbach sowie den Ex-Bayernligisten Hubertus Bronnen und zeigten dabei jeweils eine ausgezeichnete Mannschaftsleistung. Wenn die Klosterlechfelder ihre zuletzt gezeigte gute Form in die Rückrunde mitnehmen können, dürften sie sogar im Kampf um die Meisterschaft noch ein Wort mitreden.

    Eine gute Rolle im Kampf um die vorderen Plätze hatte man auch der SG Schwabegg zu Saisonbeginn zugetraut, doch das aus der Schwabenliga abgestiegene Team zeigte sich bislang in seinen Leistungen zu inkonstant, um den berechtigten Hoffnungen gerecht zu werden. Ab und an fehlte den Schwabeggern bei den drei bisherigen Niederlagen auch das nötige Quäntchen Glück. In der Rückrunde geht es nun zunächst darum, die zum Klassenerhalt nötigen Punkte zu holen.

    Die jüngsten Wettkämpfe der SG 1898 Klosterlechfeld und der SG Schwabegg in Kürze:

    SG 1898 Klosterlechfeld – Hubertus Bronnen 4:1 Punkte. – Zwei Einzelduelle gingen in diesem Match ins Stechen. In beiden Fällen behielten die Klosterlechfelder die Oberhand und gewannen dadurch einen lange ganz engen Wettkampf noch klar. Manfred Schweighart behielt gegen Daniela Böhm-Dreher nach einem 381:381 mit 10:8 die Oberhand, Maximilian Wamser setzte gegen Michael Dreher nach einem 385:385 mit ebenfalls 10:8 Ringen den Schlusspunkt zum 4:1. Die beiden anderen Punkte für Klosterlechfeld hatten zuvor schon Torsten Paulo (388:379 gegen Maisch) und Christopher Jahn (377:367 gegen Markus Bentele) geholt. Leer ging nur Christian Masur (373:381 gegen Andreas Lutz) aus.

    SG Schwabegg – SV Frohsinn Mindelau 2:3 Punkte. – Im Duell der beiden Absteiger aus der Schwabenliga fehlte der SG Schwabegg etwas das Schussglück. Letztlich entscheidend war das Einzelduell zwischen dem Schwabegger Alexander Stöhr und Simone Klaus. Stöhr startete gut, unterlag in diesem hochklassigen und spannenden Wettkampf am Ende aber unglücklich mit 382:384. Da es für Martina Schedler (378:388 gegen Verena Stich) und Carolin Graßl (362:375 gegen Theresa Werner) in ihren Duellen klare Niederlagen setzte, reichten die Erfolge von Andreas Engel (386:384 gegen Irmgard Fleschhut) und Thomas Glas (379:369 gegen Wolfgang Schmid) nicht zum Schwabegger Sieg.

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