Bäumenheim/Reinhartshausen Die erste Luftpistolenmannschaft der Auerhahnschützen Reinhartshausen hat zum zweiten Mal nacheinander den Einzug in die Aufstiegsrunde zur Bayernliga geschafft. Zwar stehen in der Schwabenliga Nord noch vier Wettkämpfe aus, doch den Reinhartshausern ist die zur Teilnahme an der Aufstiegsrunde berechtigende Vizemeisterschaft von den Verfolgern nicht mehr zu nehmen.
Endgültig unter Dach und Fach gebracht haben die Reinhartshauser Platz zwei am vorletzten Wettkampftag im nordschwäbischen Bäumenheim mit einem glatten 5:0-Erfolg im Derby gegen die SG Schwabegg. Danach verloren sie zwar das Duell mit dem bereits als Meister feststehenden Ex-Bundesligisten VSG Asbach-Bäumenheim ebenso glatt mit 0:5 Punkten, doch diese Niederlage hat nur noch statistische Bedeutung. Mit 16:8 Punkten bleiben sie auch dann Tabellenzweiter, wenn Pfuhl (12:10) oder Aislingen (10:10), die noch gegeneinander schießen, ihre ausstehenden Begegnungen noch gewinnen.
Keine Chance mehr auf einen Platz im Vorderfeld hat die SG Schwabegg (8:14 Punkte), die in Bäumenheim nach dem 0:5 gegen Reinhartshausen auch gegen Pfuhl (2:3) den Kürzeren zog.
Die wichtigsten Infos zu den jüngsten Wettkämpfen:
SG Schwabegg – Auerhahn Reinhartshausen 0:5 Punkte. – Nur das Duell zwischen dem Schwabegger Holger Bzduch und dem für Reinhartshausen schießenden Bobinger Markus Wiatrek (351:354 Ringe) war halbwegs spannend. Die vier restlichen Duelle entschieden Manuel Weber (370:351 gegen Ulrike Franz), Sergiu Bretan (359:351 gegen Thomas Glas), Klaus Hatzelmann (357:345 gegen Armin Engel) und Heinrich Mehr (351:338 gegen Kerstin Glas) klar und deutlich für die Reinhartshauser.
SG Schwabegg – SV 1927 Pfuhl 2:3 Punkte. – Durchaus gewinnen können hätten die Schwabegger dieses Duell. Punkten konnten nur Holger Bzduch (351:344 gegen Ulrike Mader) und Kerstin Glas (338:332 gegen Edeltraud Duzak). Den siegbringende dritten Punkt nur knapp verpasst hat Armin Engel bei der 356:358-Niedrelage gegen Peter Schlaier. Ulrike Franz (345:356 gegen Simon Wölfl) und Thomas Glas (355:363 gegen Josef Hubensteiner) verloren deutlich.
VSG Asbach-Bäumenheim – Auerhahn Reinhartshausen 5:0 Punkte. – Der ungeschlagene Meister gewann alle fünf Einzelduelle deutlich. Bester Reinhartshauser war noch Manuel Weber, der das Spitzenduell gegen Robert Lechner mit 361:371 Ringen verlor.