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Schießen: Großaitinger Schützen holen wichtige Punkte

Schießen

Großaitinger Schützen holen wichtige Punkte

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    Mit den beiden ernüchternden Niederlagen aus dem letzten Wettkampf im Rucksack, mussten die Großaitinger Schützen auswärts in Kempten gegen den amtierenden Tabellenführer und dem noch ungeschlagenen Titelfavoriten aus Kelheim-Gmünd II antreten. Überraschend holten die Luftpistolschützen zwei wichtige Punkte gegen den Abstieg. Die Singoldschützen sind ihrem Ruf als Favoritenschreck wieder gerecht geworden.

    Der wieder an seiner gewohnten Position eins startende Alexander Leuchtle hatte an diesem Wettkampf wieder an seinen gewohnten starken Leistungen anknüpfen können und ließ seinem Gegner Stephan Jobst keine Chance. Mit 372:366 Ringen war dem Kelheimer schnell klar, dass dieser Punkt an Großaitingen geht. Einen rabenschwarzen Tag erlebte der an Position zwei startende Florian Gollinger. Er hatte an diesem Tag seinen Wettkampfrhythmus nicht finden können und verlor mit 344:352 gegen Christina Holzer – die Schützen aus Kelheim-Gmünd II glichen aus.

    In den weiteren drei Begegnungen ging es spannender zu. Tobias Gsöll, der sich auf Position drei festgesetzt hat, musste gegen den Kelheimer Schützen Axel Genewsky antreten. Beide starteten fast ringgleich ihre Wettkämpfe, bis zum 20. Schuss trennte sie nur ein Ring. Die dritte Serie ging mit 93:88 klar an den Kelheimer Schützen. Aber in der anschließenden vierten Serie hatte Tobias Gsöll sein Talent zeigen können und beendete den Kampf noch vor Axel Genewsky mit 395:357 Ringen. Nun war der Druck auf dem Kelheimer Schützen, der eine 90er-Serie zum Punktgewinn benötigte.

    Bis zum letzten Schuss war es noch spannend, Axel Genewsky benötigte beim letzten Schuss eine Zehn, um den Kampf für sich zu entscheiden. Dies gelang ihm auch, und somit holte Kelheim knapp den zweiten Punkt.

    Ähnlich ging es bei der vierten Partie zu. Wilhelm Hämmerle durfte gegen Sabine Humbs antreten. Beide hielten den Kampf sehr spannend. Sabine Humbs aus Kelheim beendete knapp fünf Schüsse vor Wilhelm den Kampf. Dem Großaitinger reichten zum Sieg 87 Ringe, allerdings lief die letzte Serie nicht ideal für Wilhelm. Aber am Ende reichte eine Neun für die benötigten 87 Ringe und das Endergebnis von 358, was den 2:2-Ausgleich für die Singoldschützen bedeutete.

    In der letzten Partie auf Position fünf durfte der für Ralf Wieler startende Fabian Sauter gegen Verena Gimpfl in den Wettkampf. In der entscheidenden Serie brachte es Fabian Sauter mit starken 92 Ringen auf ein Ergebnis von 350. Er erhöhte damit den Druck auf Verena Gimpfl, die noch am Beginn dieser Serie war.

    Zur weiteren Spannung an diesem Wettkampftag musste Verena Gimpfl nicht nur die vierte Serie mit einem guten Ergebnis abschließen. Ihr ging auch die vorgeschriebene Wettkampfzeit von insgesamt 50 Minuten langsam aus. Am Ende hatte sie noch für acht Schuss knappe sechs Minuten Zeit. Für den letzten und entscheiden Schuss – sie hätte mit Sauter gleichziehen können – hatte sie noch 60 Sekunden Zeit. Zum Abschluss war es ein Neuner, der den Sieg für Sauter und die Singoldschützen aus Großaitingen bedeutete. (SZ)

    Am 28. November tritt Großaitingen gegen den Tabellenvierten aus Rettenbach und gegen die Schützen der HSG München 2 an.

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