Scherstetten/Schwabegg/Hiltenfingen Die Luftpistolenmannschaft des Schützenvereins Edelweiß Gennach hat in der Gauoberliga Süd mit einem unerwarteten 1408:1399-Sieg bei den im Vorfeld klar favorisierten Schlossbergschützen Scherstetten für eine echte Überraschung gesorgt und sich selbst damit auch ein schönes Weihnachtsgeschenk gemacht. Im Kampf um den Klassenerhalt vergrößerten sie mit ihrem Überraschungserfolg nämlich den Vorsprung auf den Tabellenletzten SG 1898 Klosterlechfeld II, der im Kellerduell bei der SG Schwabegg II mit 1390:1408 Ringen verlor, auf vier Punkte. Maßgeblich am Sieg des Aufsteigers Gennach (4:4 Punkte) bei den Scherstettern (4:4 Punkte) beteiligt waren mit herausragenden Leistungen Richard Gleich (372 Ringe) und Philipp Ostermaier (370). Gut in Form präsentierte sich auch Dieter Bruche (358 Ringe). Bester Scherstetter war Michael Feneberg (354 Ringe).
Der herausragende Einzelschütze beim 1408:1390-Erfolg der SG Schwabegg II (4:4 Punkte) gegen die weiter sieglose SG 1898 Klosterlechfeld II (0:8 Punkte) war der Routinier Helmut Franz. Mit seinen 370 Ringen legte er den Grundstein zum zweiten Saisonsieg seines Teams und übertraf Michael Hunseder (355 Ringe), der bester Klosterlechfelder Einzelschütze war, deutlich.
Fortuna Klimmach feiert schon den vierten Saisonsieg
Bereits den vierten Saisonsieg feierte Fortuna Klimmach (8:0 Punkte) mit einem 1423:1398-Erfolg bei Alpenrose Hiltenfingen (4:4 Punkte). Hiltenfingen stellte zwar mit Christian Mayer (373 Ringe) den besten Einzelschützen dieses Duelles, doch die noch ungeschlagenen Klimmacher um den starken Magnus Löcherer (371 Ringe) stellten das ausgeglichenere Team.