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Schießen: Der Aufstieg kommt etwas unverhofft

Schießen

Der Aufstieg kommt etwas unverhofft

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    Stefan Rupp (im Vordergrund) ist mit den Auerhahnschützen Reinhartshausen etwas unverhofft in die neu strukturierte Schwabenliga aufgestiegen.
    Stefan Rupp (im Vordergrund) ist mit den Auerhahnschützen Reinhartshausen etwas unverhofft in die neu strukturierte Schwabenliga aufgestiegen. Foto: Foto: Manfred Stahl

    Augsburg Der Schützenbezirk Schwaben hat kürzlich die endgültige Einteilung der Ligen auf Bezirksebene bekannt gegeben. Bei den Luftgewehrschützen wurde die Schwabenliga aufgestockt. Sie umfasst künftig nicht mehr drei Gruppen zu je sechs Mannschaften, sondern drei Gruppen mit jeweils acht Teams. Geschossen wird nach dem Vorbild der Bayernliga mit festen Wettkampftagen, bei denen jeweils vier Mannschaften an einem Ort antreten und vier Wettkämpfe austragen.

    Etwas unverhofft zum Aufstieg in die Schwabenliga sind die Luftgewehrteams der SG Schwabegg und der Auerhahnschützen Reinhartshausen gekommen, die beide die vergangene Saison als Vizemeister ihrer Bezirksliga-Gruppe abgeschlossen hatten.

    Fünf qualifizierte Mannschaften verzichten auf ihren Startplatz

    Da mit dem Bayernliga-Absteiger Edelweiß Stettenhofen, dem SV Kettershausen-Bebenhausen, Tagolf Thalfingen, dem SV Seeg und der SG Maria Thann fünf für die aufgestockte Schwabenliga qualifizierte Vereine auf ihren Platz in der vierthöchsten deutschen Klasse verzichten, haben die beiden Vereine aus dem Gau Lech/Wertach die Chance bekommen, in die Schwabenliga nachzurücken.

    Nur noch zwei Gauvertreter schießen in der Bezirksliga

    Damit schießen künftig drei heimische Teams in der vierthöchsten deutschen Klasse: Neben Reinhartshausen und Schwabegg auch noch der Ex-Regionalligist Tronetshofen/Willmatshofen. In der Bezirksliga ist die Zahl der Gauvertreter dagegen auf zwei gesunken. Hier schießen der Aufsteiger Untermeitingen und Singold Großaitingen III gemeinsam in der Gruppe 5.

    Bei den Luftpistolenschützen, bei denen die Bezirksliga von sechs auf sieben Gruppen aufgestockt wurde, gab es im Vergleich zur bereits im Juni veröffentlichten vorläufigen Einteilung keine größeren Veränderungen mehr.

    Die Bezirksligisten schießen in zwei verschiedenen Gruppen

    In der Schwabenliga schießen hier aus dem Gau Lech/Wertach die SG Schwabegg und die SG 1880 Untermeitingen, in der Bezirksliga vertreten der Aufsteiger Hubertus Langerringen (Gruppe 2) und die beiden Staudenvereine Hubertus Langenneufnach und Tell Tronetshofen/Willmatshofen (beide in der Gruppe 3) den heimischen Gau Lech/Wertach.

    Nachstehend die Ligen mit Beteiligung von Vereinen des Gaues Lech/Wertach im Überblick:

    Luftgewehr

    Schwabenliga, Gruppe 2 Tell-Schützen Tronetshofen/Willmatshofen, Auerhahnschützen Reinhartshausen, SG Schwabegg, FSG Kempten II, SV 1886 Breitenthal II, SV Wolfertschwenden, FSG Römerturm Aufkirch, Hubertus Obenhausen.

    Bezirksliga, Gruppe 5 SG 1880 Untermeitingen, Singold Großaitingen III, DJK Hochzoll, FSG Römerturm Aufkirch II, SG Dirlewang, SL Amberg.

    Luftpistole

    Schwabenliga, Gruppe 1 SG 1880 Untermeitingen, SV Ustersbach/Mödishofen, SG Schwabegg, SVG Mertingen, FSG Ziegelstadel Augsburg, Grünholder Gablingen.

    Bezirksliga, Gruppe 2 Hubertus Langerringen, Schlossbergschützen Aletshausen, SV Balzhausen, Edelweiß Schlegelsberg, SG Türkheim-Markt, SV Ettringen.

    Bezirksliga, Gruppe 3 Tell Tronetshofen/Willmatshofen, SV Hubertus Langenneufnach, SV 1866 Jettingen, SV 1921 Scheppach II, SC 1881 Thannhausen, SV 1897 Burtenbach.

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