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Schießen: Das Ziel ist eine sorgenfreie Saison

Schießen

Das Ziel ist eine sorgenfreie Saison

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    Der Wehringer Alexander Leuchtle (im Vordergrund) ist weiterhin der Topschütze im Zweitligateam der Singoldschützen Großaitingen, das am Sonntag in Raisting in die neue Saison startet.
    Der Wehringer Alexander Leuchtle (im Vordergrund) ist weiterhin der Topschütze im Zweitligateam der Singoldschützen Großaitingen, das am Sonntag in Raisting in die neue Saison startet. Foto: Manfred Stahl

    In Raisting am Ammersee startet die erste Luftpistolenmannschaft der Singoldschützen Großaitingen am kommenden Sonntag, 6. Oktober, in die neue Saison der 2. Bundesliga Süd. Gegner des Teams um Alexander Leuchtle sind dabei die SG Auerhahn Steinberg (ab 12.30 Uhr) und der Erstligaabsteiger SV Peiting (ab 14.45 Uhr).

    Angesichts des Ziels, eine sorgenfreie Saison zu bestreiten und mit dem Abstieg nichts zu tun zu bekommen, sind an Sonntag zwei Punkte für die Singoldschützen fast schon Pflicht. Leichter zu holen sein dürften diese beiden Punkte im Auftaktmatch gegen das in der Nähe von Wackersdorf beheimatete Team aus Steinberg.

    Fridolin Mayr junior, der sportliche Leiter der Singoldschützen Großaitingen, sieht der kommenden Saison verhalten optimistisch entgegen. Dies liegt auch daran, dass es personell etwas besser aussieht als in der Vergangenheit.

    Fridolin Mayr junior setzt dabei nicht nur auf bewährte Topschützen wie den Wehringer Alexander Leuchtle oder den Bobinger Florian Gollinger, sondern auch auf Blutauffrischung aus den eigenen Reihen: „Was die Stammbesetzung angeht, bleibt grundsätzlich alles beim Alten: Die Routiniers Alexander Leuchtle, Florian Gollinger, Ralf Wieler, Willi Hämmerle und Artur Pfitzner sind hier gesetzt. Aller Voraussicht nach darf aber dieses Jahr auch unser hochtalentierter Jungspund Tobias Gsöll aus Graben Zweitligaluft schnuppern. Als Schütze des Jahrgangs 2003 war er bis jetzt schlicht zu jung und deshalb nicht startberechtigt. Wir versprechen uns viel von ihm. Er hat ja schon bewiesen, dass er mit Druck umgehen kann. So hat er bei der deutschen Meisterschaft vor wenigen Wochen mit starken 370 Ringen als Vierter eine Medaille nur knapp verpasst. Die große Frage ist nun, ob er mit dem Modus „Mann-gegen-Mann“ genauso gut zurechtkommt.“

    Da die Liga sehr ausgeglichen besetzt erscheint, warnt Mayr vor zu großen Erwartungen: Obwohl man eine gute Truppe habe, werde es „wohl schwierig, oben ein Wörtchen mitzureden.“ In erster Linie gehe es „nur um den Klassenerhalt.“ Klare Meisterschaftsfavoriten lassen sich vor dem Saisonstart noch nicht ausmachen. Ganz vorne erwartet werden dürfen aber neben dem Erstliga-Absteiger Peiting auch die bärenstarke Erstliga-Reserve des SV Kelheim-Gmünd sowie der ambitionierte SV Hubertus Hitzhofen-Oberzell.

    Der Terminplan der 2. Bundesliga Süd der Luftpistolenschützen ist aus Großaitinger Sicht etwas kurios, denn nach dem Auftakt in Raisting müssen sie auch am zweiten Wettkampftag am 20. Oktober wieder nach Raisting. Gegner sind dann Unteriglbach und Rettenbach. Dann folgen insgesamt drei Heimkämpfe: Am 3. November treffen die Großaitinger auf eigener Schießanlage auf die Aufsteiger HSG München II und Bogenschützen Grund. Am 17. November ist dann die SG Raisting in Großaitingen zu Gast.

    Das Starterfeld im Überblick:

    2. Bundesliga Süd Singold Großaitingen, SV Peiting (Absteiger aus der 1. Bundesliga), SV Kelheim-Gmünd II, SV Hubertus Hitzhofen-Oberzell, Hubertus Rettenbach, Adlerschützen Unteriglbach, SG Auerhahn Steinberg, HSG Erlangen, SG Raisting, Bogenschützen Grund (Aufsteiger aus der Bayernliga), SG Ebersdorf (Aufsteiger aus der Bayernliga), HSG München II (Aufsteiger aus der Bayernliga).

    Geschossen wird am Sonntag auf der Anlage der SG Raisting in der Schützenstraße 2 in 82399 Raisting.

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