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Schießen: Alle haben das Finale im Visier

Schießen

Alle haben das Finale im Visier

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    Alessandro Carapezza (vorne) von den Tell-Schützen Tronetshofen/Willmatshofen geht mit seinem Team beim Landkreispokal als Titelverteidiger an den Start. Vorrangig im Visier haben er und seine Teamkollegen wieder den Einzug in das Finalturnier, zu dem auch immer wieder viele Zuschauer kommen.
    Alessandro Carapezza (vorne) von den Tell-Schützen Tronetshofen/Willmatshofen geht mit seinem Team beim Landkreispokal als Titelverteidiger an den Start. Vorrangig im Visier haben er und seine Teamkollegen wieder den Einzug in das Finalturnier, zu dem auch immer wieder viele Zuschauer kommen. Foto: Manfred Stahl

    Bereits zum 26. Mal wird im Landkreis Augsburg der Landkreispokal der Sportschützen ausgeschossen. Dieser Mannschaftswettbewerb für Luftgewehr- und Luftpistolenschützen erfreut sich in Schützenkreisen nach wie vor großer Beliebtheit, obwohl die Teilnehmerzahlen in den letzten Jahren etwas zurückgegangen sind. Die teilnehmenden Vereine haben jedes Jahr ein großes Ziel im Visier: Die Qualifikation für das Finalturnier.

    Für dieses auch bei Zuschauern sehr beliebte Finalturnier, in dem der Gewinner im K.-o.-System ermittelt wird und das jedes Jahr einen der Höhepunkte der Saison darstellt, qualifizieren sich wieder acht Vereine. An allen bisherigen 25 Finalturnieren teilgenommen hat nur der Ex-Bundesligist Singold Großaitingen, dessen lange Siegesserie im Frühjahr dieses Jahres gerissen ist, denn da sicherten sich nach langer Pause wieder einmal die Tell-Schützen Tronetshofen/Willmatshofen den Landkreispokal.

    Die Teilnehmer am Landkreispokal-Wettbewerb kommen aus dem ganzen Landkreis Augsburg, dessen Vereine sich über sieben Gaue (Lech/Wertach, Augsburg, Wertingen, Türkheim, Donau-Ries, Landsberg und Pöttmes) und zwei Schützenbezirke (Schwaben und Oberbayern) verteilen. Erklärtes Ziel des Landkreises ist es, die Beziehungen zwischen Vereinen unterschiedlicher Gaue zu fördern. Dies gelingt, denn im Landkreispokal messen sich Vereine im sportlichen Vergleich, die sich sonst nie oder kaum in Wettkämpfen gegenüberstehen.

    Der Erlös geht wieder an die Kartei der Not

    Von einer guten Beteiligung an der 26. Auflage des Landkreispokals der Sportschützen profitiert auch wieder die Kartei der Not, das Leserhilfswerk unserer Zeitung, denn sie erhält wieder die kompletten Startgebühren (pro Mannschaft zehn Euro) und steht damit bereits jetzt als Gewinner fest.

    Heuer sind 34 Vereine aus allen Teilen des Landkreises am Start, zwei weniger als im vergangenen Jahr. Nicht mehr dabei sind der SV Schmuttertal Biburg, die 1869 Welden, der SV Hattenburg Wollmetshofen und die Hubertus-Schützen Langerringen. Wieder bzw. erstmals dabei sind dagegen der SV Waldheil Streitheim und die Brunnenschützen Königsbrunn. Die 1. Runde, deren Begegnungen am Dienstagabend in Langenneufnach ausgelost worden sind, ist eine besondere Runde, denn es scheiden nur die beiden Vereine aus, die mit der höchsten Ringdifferenz verlieren. Mit dieser Besonderheit wird erreicht, dass die meisten Vereine nicht nur einen Wettkampf bestreiten dürfen, und dass es in der 2. Runde, in der im echten K.-o.-System geschossen wird, mit der Idealzahl von 32 Vereinen weitergeht.

    Begegnungen der 1. Runde

    Scherstetten – Edelweiß Grünenbaindt

    Horgau – Tell Tronetshofen/Willmatshofen

    Hub. Langenneufnach – Hub. Adelsried

    Margertshausen – Fortuna Klimmach

    Brunnensch. Königsbrunn – Stadtbergen

    Grünh. Gablingen – SVW Reinhartshofen

    Hubertus Siegertshofen – Aretsried

    Steinekirch – SG 1898 Klosterlechfeld

    SV Gabelbach – Hubertus Konradshofen

    SV Mittelneufnach – Singold Großaitingen

    Lechschützen Ellgau – SG Gessertshausen

    Auerhahn Reinhartshausen – Fleinhausen

    SV Zusmarshausen – SG Mittelstetten

    Tell Westendorf – Hub. Oberottmarshausen

    SG 1880 Untermeitingen – SV Streitheim

    SVR Oberschöneberg – ZSG Großaitingen

    SV Schwabmühlhausen – SV Häder

    Auszutragen sind die Wettkämpfe der 1. Runde bis Ende Januar.

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