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Schießen, 2. Bundesliga Süd2. Bundesliga Süd: Zwei enorm ärgerliche Niederlagen

Schießen, 2. Bundesliga Süd2. Bundesliga Süd

Zwei enorm ärgerliche Niederlagen

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    Auch der Wehringer Alexander Leuchtle (ganz vorne) und der Bobinger Florian Gollinger (Dritter von rechts) konnten am Sonntag mit ihren guten Leistungen die beiden Niederlagen der Singoldschützen Großaitingen in der 2. Bundesliga Süd der Luftpistolenschützen nicht verhindern.
    Auch der Wehringer Alexander Leuchtle (ganz vorne) und der Bobinger Florian Gollinger (Dritter von rechts) konnten am Sonntag mit ihren guten Leistungen die beiden Niederlagen der Singoldschützen Großaitingen in der 2. Bundesliga Süd der Luftpistolenschützen nicht verhindern. Foto: Manfred Stahl

    Mindestens zwei Punkte wollten die Singoldschützen Großaitingen am Sonntag bei ihren beiden Heimkämpfen der 2. Bundesliga Süd der Luftpistolenschützen gegen die HSG München II und die Bogenschützen Grund holen. Geworden ist aus diesem Vorhaben nichts, denn sie unterlagen zunächst der HSG München II mit 2:3 und dann dem neuen Tabellenführer Grund mit 1:4. Ärgerlich ist daran vor allem, dass die beiden Niederlagen absolut vermeidbar waren.

    In beiden Wettkämpfen hätten die Großaitinger durchaus gewinnen können. Gegen die HSG München II hätten sie sogar gewinnen müssen. Unter dem Strich stehen nun zwei Niederlagen, die die Großaitinger Singoldschützen ganz tief in den Abstiegskampf gestürzt haben.

    Am 17. November kommt es zum Duell mit der

    Mit nun 2:10 Punkten stehen sie zusammen mit dem SV Hubertus Rettenbach und der HSG Erlangen (beide ebenfalls 2:10 Punkte) im Tabellenkeller. Wenn sie diesen verlassen wollen, müssen sie beim nächsten Heimkampf am 17. November gegen den Tabellennachbarn SG Raisting (4:8 Punkte), der beim Wettkampftag in Großaitingen gegen die HSG München II mit 3:2 gewann und gegen den Tabellenführer Grund mit 1:4 unterlag, unbedingt gewinnen.

    Singold Großaitingen – HSG München II 2:3 Punkte. – Lange Zeit sahen die Großaitinger gegen die Münchner Erstligareserve wie der sichere Sieger aus, denn an den Positionen eins bis vier legten sie den besseren Start hin und führten zunächst mit 4:1. Je länger der Wettkampf dauerte, desto mehr kippte er aber buchstäblich. Ihren Vorsprung bis zum Schluss behaupten konnten nur die beiden Großaitinger Spitzenschützen Alexander Leuchtle und Florian Gollinger. Der Wehringer Alexander Leuchtle besiegte Carsten Schütt mit 374:358 Ringen, der Bobinger Florian Gollinger behielt gegen Kilian Gruber mit 371:362 die Oberhand.

    Nachdem Wilhelm Hämmerle (353:367 gegen Mariia Polishchuk) und auch der gut gestartete Artur Pfitzner (351:360 gegen Nina Adels) in ihren Duellen klar das Nachsehen hatten, kam es auf das Duell an Position vier an. Hier hatte Ralf Wieler sehr schnell geschossen und gute 365 Ringe erzielt. Ärgerlich war, dass er mit dem letzten Schuss nicht über einen „Siebener“ hinauskam. Seine Gegnerin Barbara Kutzer hatte zu diesem Zeitpunkt erst knapp die Hälfte des Wettkampfprogramms absolviert. Sie musste so Ring um Ring aufholen. Mit starken 95 Ringen in der letzten Zehnerserie zog sie dann noch an Ralf Wieler vorbei und gewann mit 366:365 Ringen. Ihr Einzelpunkt brachte ihrem Team einen unverhofften 3:2-Sieg ein.

    Singold Großaitingen – Bogenschützen Grund 1:4 Punkte. – Am Ende stand eine deutliche Niederlage für die Großaitinger zu Buche. Das Ergebnis täuscht aber, denn wie schon gegen die HSG München II sah es lange nach einem Erfolg der Großaitinger aus. Punkten konnte letztlich nur Wilhelm Hämmerle. Er bezwang Hermann Mayerhofer mit 365:363. Das Schussglück, das er hatte, fehlte Alexander Leuchtle und Florian Gollinger in den Spitzenduellen. Alexander Leuchtle verlor das packende Duell mit Stefan Lipp unglücklich mit 373:374, Florian Gollinger kostete beim 365:367 gegen Kai Höfl die mit 87 Ringen verpatzte dritte Zehnerserie den möglichen Sieg.

    Noch mehr geärgert haben dürfte sich Artur Pfitzner. Er lag gegen Andreas Weber zunächst klar vorne, verlor aber in der letzten Zehnerserie nach einem „Sechser“ nicht weniger als acht Ringe auf seinen Kontrahenten und und unterlag dadurch mit 360:364 Ringen. Ralf Wieler musste gegen Hans Schwarzbauer nach einem 364:364 ins Stechen. Da es bereits 1:3 stand, fiel es nicht mehr groß ins Gewicht, dass er hier mit 7:10 den Kürzeren zog.

    Alle Ergebnisse der 2. Bundesliga Süd im Internet unter

    https://bundesliga.dsb.de/

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