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Neuer Trainer in Reinhartshausen

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Neuer Trainer in Reinhartshausen

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    Sepp Schlögel
    Sepp Schlögel

    Der 60-jährige Schwabmünchner Sepp Schlögel hat auch nach dem Abstieg mit dem FC Kleinaitingen und der daraufhin folgenden Trennung wieder Lust darauf, einen Verein als Trainer zu übernehmen.

    Sein neuer Verein ist der SV Reinhartshausen. „Ich habe kein Problem damit, nach der Kreisliga nun in der A-Klasse zu arbeiten“, sagt er im Gespräch mit unserer Zeitung. Bei seinem neuen Verein hat der vorherige Spielertrainer Ali Senergil in der Schlussphase der vergangenen Saison das Handtuch geworfen, weil er frustriert über den mangelhaften Trainingsbesuch war.

    Das sieht Schlögel gerade als Herausforderung an, die Spieler wieder neu zu motivieren. „Es gibt junge talentierte Spieler in Reinhartshausen und einige kommen nach Verletzungen wieder zurück und ich will ihnen wieder Spaß am Fußball vermitteln“, sagt der erfahrene Coach.

    Mannschaften von unten nach oben zu führen, ist ihm schon oft gelungen. Nach seiner Spielerlaufbahn beim TSV Schwabmünchen und TSV Königsbrunn führte er den SV Schwabegg ab 1985 als Spielertrainer innerhalb von sieben Jahren von der damaligen C-Klasse bis in die A-Klasse. Nach weiteren drei Jahren als Spielertrainer beim TSV Mittelneufnach verlegte er sich ganz auf das Traineramt, zunächst als Jugendtrainer beim TSV Schwabmünchen. Danach übernahm er zwei Jahre lang dessen zweite Mannschaft. Dann wechselte Schlögel wieder in den Jugendbereich zum TSV Walkertshofen, wurde später dort vier Jahre lang Chefcoach und stieg in die Kreisklasse auf. Es folgten zweieinhalb Jahre wieder beim SV Schwabegg, der mittlerweile in der Kreisliga spielte. Damals wurde der Aufstieg in die Bezirksliga jeweils knapp verpasst. Den FC Kleinaitingen führte Sepp Schlögel gleich im ersten Jahr von der Kreisklasse in die Kreisliga. Als Hauptursache für den Abstieg nach einer Saison sieht Schlögel das häufige Fehlen wichtiger Spieler. „Mit dem kompletten Aufstiegskader hätten wir es schaffen können“, trauert er dem letztlich enttäuschenden Saisonverlauf noch etwas nach.

    Mit dem SV Reinhartshausen will er den Abstand nach oben verringern und so lange wie möglich im vorderen Tabellenbereich mitspielen. „Nachdem gerade erst der Abstieg vermieden werden konnte, kann ich nicht gleich wieder einen Aufstieg erwarten“, gibt sich Schlögel realistisch.

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