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Nach dem Remis ist der Puffer weg

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Nach dem Remis ist der Puffer weg

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    Mit 0:6 kam Langerringen (blau) jüngst gegen Untermeitingen (grün) unter die Räder. Am Wochenende empfängt Untermeitingen nun den SV Gessertshausen und die SpVgg Langerringen 2 muss zum Auswärtsspiel nach Hurlach. Foto: Reinhold Radloff
    Mit 0:6 kam Langerringen (blau) jüngst gegen Untermeitingen (grün) unter die Räder. Am Wochenende empfängt Untermeitingen nun den SV Gessertshausen und die SpVgg Langerringen 2 muss zum Auswärtsspiel nach Hurlach. Foto: Reinhold Radloff Foto: Reinhold Radloff

    Das 2:2-Remis des Tabellenführers gegen den Hainhofer SV, die derzeit Vorletzter sind, hat dem Aufstiegslauf der Mannschaft von Trainer Josef Lindner einen kleinen Dämpfer verpasst. "Wir müssen froh sein, dass wir nicht verloren haben", sagt Lindner deutlich. "Das war eine ganz schlechte Vorstellung." Trotz klarer Warnung hätten seine Spieler die Partie zu leicht genommen, so der Trainer.

    Auch der SSV Bobingen scheint zu straucheln

    Doch auch Ligakonkurrent SSV Bobingen scheint nach der 2:4-Niederlage gegen Klosterlechfeld und dem 3:3-Remis gegen Straßberg ins Straucheln zu geraten. Aber der neue Trainer Erdinc Yilmaz bleibt ruhig: "Es gibt immer Phasen, wo es nicht läuft. Wir werden uns schon wieder fangen."

    Einen Tag vor dem Lokalderby sehen beide Trainer die Favoritenrolle klar verteilt. "Der TSV hat mit seinem Kader die besseren Möglichkeiten", erklärt SSV-Trainer Yilmaz. Er sehe sein Team in der Außenseiterrolle, "aber wir sind nicht chancenlos", glaubt er. "Denn wir können ganz ohne Druck aufspielen und der TSV muss gewinnen, will er weiter Tabellenführer bleiben." Darin sieht Yilmaz die Chance für seine Elf, mitzunehmen, was geht.

    Die Vorgabe für den TSV Bobingen 2 ist klar

    In der Tat sei der SSV eine sehr gute Truppe, gibt TSV-Trainer Lindner zu. "Ich bin überrascht von dem Tabellenplatz des SSV. Aber das zeigt, dass mit dem neuen Trainer gute Arbeit geleistet wird", lobt er den Gegner. Für seine Schützlinge ist die Vorgabe aber klar. Drei Punkte sind Pflicht, wenn der TSV seine Position weiter halten will. "Denn nach dem Remis ist unser Puffer weg", sagt Josef Lindner.

    Zumal es eine Woche später zum direkten Vergleich mit dem Tabellenzweiten Königsbrunn, der aktuell auf zwei Zähler am Ligaprimus dran ist, kommt.

    Ein Straucheln des Tabellenführers käme dem TSV Königsbrunn äußerst gelegen. Denn gewinnen die Brunnenstädter ihr Spiel gegen den TSV Straßberg (9.), so könnten sie sich bei einer Niederlage des TSV Bobingen 2 an die Tabellenspitze setzen.

    Untermeitingen hofft auf eine Niederlage des Ligaprimus

    Auch dem SV Untermeitingen wäre ein Spielverlust des Ligaprimus recht. Mit einem gleichzeitigen Sieg beim SV Gessertshausen (7.) würden sie weiter im Rennen der oberen Drei teilnehmen. Nach der engen 1:2-Niederlage gegen den TSV Königsbrunn (2.) geht es für den TSV Klosterlechfeld (4.) um Schadensbegrenzung. Mit einem Sieg gegen den SV Reinhartshausen (8.) würden sie ihren Tabellenplatz vorerst festigen.

    Nach einer Woche spielfrei steigt der SSV Obermeitingen (6.) um Spielertrainer Roland Pokern gegen die SpVgg Langenneufnach (11.), die jüngst mit 1:0 gegen Mickhausen gewannen wieder ein. Daneben empfängt der mit einem 5:1-Sieg gegen den SV Reinhartshausen wiedererstarkte SV Hurlach (12.) das Tabellenschlusslicht der SpVgg Langerringen 2. Letztere kamen vergangenes Wochenende mit 0:6 vor heimischer Kulisse gegen den SV Untermeitingen unter die Räder. Außerdem spielt der Hainhofer SV (14.) auswärts beim VfB Mickhausen (13.) um weitere Punkte.

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