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Motorsport: Perfekter Einstand

Motorsport

Perfekter Einstand

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    Groß war der Jubel der beiden Manthey-Piloten Nick Tandy (links) und Marco Holzer (Mitte) nach ihrem Sieg im gelb-grünen Manthey-Porsche beim ersten Rennen der International GT Open im portugiesischen Portimao.
    Groß war der Jubel der beiden Manthey-Piloten Nick Tandy (links) und Marco Holzer (Mitte) nach ihrem Sieg im gelb-grünen Manthey-Porsche beim ersten Rennen der International GT Open im portugiesischen Portimao.

    Meuspath/Portimao – Zwei Rennen, zwei Siege: Manthey-Racing ist sensationell in die neue Saison der International GT Open gestartet. Marco Holzer und Nick Tandy bescherten dem erstmals angetretenen Porsche-Team aus der Eifel einen Bilderbuchauftakt in Portugal. Das deutsch-britische Fahrerduo gewann im gelbgrünen Porsche 911 GT3 RSR im Autodromo do Algarve sowohl den 70 Kilometer langen Lauf am Samstag als auch den 20 Kilometer kürzeren am Sonntag.

    „Es ist fantastisch, mit voller Punktzahl in die neue Saison zu starten“, freute sich Werkspilot Marco Holzer. Der 23-Jährige und sein 28-jähriger Teamkollege Nick Tandy, beide wie die Manthey-Crew GT-Open-Neulinge, brillierten vor allem im Samstagslauf. Kurz vor dem Start hatte ein Regenschauer die Rennstrecke geradezu überflutet.

    Holzer fuhr den ersten Turn. „Das war echt diffizil, auf der extrem nassen und dann abtrocknenden Strecke keinen Fehler zu machen. Als Nick beim Boxenstopp das Steuer übernahm, war es für Slicks noch nicht ideal. Aber er hat das in seinem Turn perfekt hinbekommen.“

    Die nächsten beiden Läufe finden am heimischen Nürburgring vom 25. bis 27. Mai statt. Damit feiert die International GT Open ihre Premiere in Deutschland.

    In der 2006 erstmals ausgetragenen International GT Open gibt es pro Wochenende zwei Rennen mit identischer Punktevergabe – das erste am Samstag über 70 Minuten, das zweite am Sonntag über 50 Minuten. Zwei Fahrer wechseln sich im Auto ab. Für mehr Spannung an der Spitze sorgt ein Handikap-System. Die besten drei Fahrer der jeweiligen Rennen erhalten für den folgenden Lauf 15, zehn bzw. fünf Strafsekunden. (pr)

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