Um ihre letzte Chance im Kampf um den Klassenerhalt in der 2. Bundesliga Süd der Luftpistolenschützen kämpft am morgigen Sonntag im mittelfränkischen Hilpoltstein die erste Luftpistolenmannschaft der Singoldschützen Großaitingen. Sie geht als Tabellenletzter mit 2:16 Punkten in den letzten Wettkampftag der zweithöchsten deutschen Klasse und muss da noch an der SG Oberpfaffenhofen und den Wildbachschützen Landshut (beide 4:14 Punkte) vorbeiziehen.
Möglich ist dies noch, doch wenn es klappen soll, müssen die Großaitinger, die schon in der 1. Bundesliga geschossen und nach großen personellen Aderlässen in den beiden vergangenen Jahren erwartungsgemäß Probleme haben, den Verbleib in den zweithöchsten deutschen Klasse zu sichern, ein kleines Wunder schaffen.
Grundvoraussetzung ist, dass sie ab 12.30 Uhr das erste Match gegen Oberpfaffenhofen gewinnen. Ob es dann für den Verbleib in der 2. Bundesliga reicht, hängt auch noch vom Ausgang der anderen Begegnungen ab, unter anderem auch vom Großaitinger Duell mit dem Aufstiegsaspiranten Hilpoltstein (ab 16.15 Uhr). Wichtig ist zudem auch, dass Landshut (ebenfalls 4:14 Punkte) am letzten Wettkampftag gegen Erlangen und Dynamit Fürth II leer ausgeht. Am Ende könnten die Einzelpunkte entscheiden.
Der Großaitinger Mannschaftsführer Artur Pfitzner hat durchaus noch Hoffnung auf den Klassenerhalt. Seine Devise: „Einmal in dieser Saison etwas Glück haben und mit zwei Siegen den Klassenerhalt schaffen. Wir werden alles geben, um unser Ziel zu erreichen.“ Neben ihm werden auch noch Alexander Leuchtle, Ralf Wieler, Wilhelm Hämmerle und Siegfried Jungwirth schießen.