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Mit verstärkter Defensive zum Überraschungserfolg

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Mit verstärkter Defensive zum Überraschungserfolg

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    Thorsten Foster (re.) ist am Samstag in Haunstetten als einzige Spitze gefragt und soll für den ASV die beste Abwehr der Liga in Verlegenheit bringen. Foto: ewö
    Thorsten Foster (re.) ist am Samstag in Haunstetten als einzige Spitze gefragt und soll für den ASV die beste Abwehr der Liga in Verlegenheit bringen. Foto: ewö Foto: ewö

    ASV Hiltenfingen Die Rollen sind klar. Auf der einen Seite der Gastgeber - Tabellenzweiter mit bester Abwehr und bestem Sturm - auf der anderen Seite der Außenseiter aus Hiltenfingen - mit guter Moral und Zusammenhalt und ebenfalls starker Offensive. Dass es für die Mannschaft von Ferdinand Sedlmeier bei der Truppe von Dennis und Patrick Gilg zum anvisierten Punkt reicht, bedarf es allerdings einer Leistungssteigerung. Trotz des knappen Sieges zuletzt über Stadtbergen kritisiert Sedlmeier die Fehler im Aufbau und die teilweise fehlende Ordnung. Die soll mit einer massierten Abwehr und nur einer Spitze (Thorsten Foster) aufrechterhalten werden. Zudem soll der Aktionsradius von Patrick Gilg - Toptorjäger der Liga - wohl durch Florian Fröhlich eingeschränkt werden.

    SV Schwabegg Der SV Schwabegg geht weiter am Krückstock. Im Einzelnen und als Team. Ständig wechselnde Aufstellungen, Pech und Unvermögen vor dem Tor und Fehler in der Defensive sind die Symptome, die laut Bernd Brandmair die Unkonstanz und den Tabellenplatz erklären. Der lautet Rang neun, drei Plätze hinter dem kommenden Gegner aus Leitershofen.

    Mit diesen Vorzeichen hätte der Spielertrainer nicht gerechnet, mehr noch "vor der Saison hätte ich gedacht, dass wir nach zehn Spielen unter den ersten Vier sind." Trotz der erneuten Ausfälle von Michael Jauernik, Joachim Schuster, Arnold Brutler und eventuell Brandmair und Michael Müller muss die Elf von Michael Kreutmayr besiegt werden. Und das mit der bekanwährten Heimtaktik: Hinten sicher abwarten und vorne eiskalt zuschlagen.

    Mannschaft und Trainerteam sind jetzt gefordert

    TSV Schwabmünchen 2 Die Glocken läuten schon. "Es ist jetzt kurz vor zwölf", verdeutlicht Reinhard Brachert die aktuelle Lage seiner Mannschaft. Mit zehn Punkten tief im Tabellenkeller, nun mit Inningen eine Mannschaft vor der Brust, die als ähnlich spielstark und jung einzuordnen ist.

    Aber auch die Mannschaft von Stefan Szasz blieb nach einem Drei-Siege-Start mit sechs weiteren Punkten unter ihren Möglichkeiten. "Inningen kann jeden schlagen, da kann aber auch jeder punkten", meint deshalb Schwabmünchens Trainer. Dazu ist aber mehr als nur guter Wille vonnöten. "Wir kriegen Gegentore, die man nicht kriegen darf. Vorne schaffen wir es nicht, es zu erzwingen. Wir müssen Leistung abrufen, die zu Punkten führt", macht Brachert eine klare Ansage. Damit das Klingeln bald aufhört.

    FSV Wehringen Die Stimmung im Wehringer Lager ist weiterhin gut. Trotz anhaltender Sieglosigkeit und aufkommenden Verletzungsproblemen ist der Aufsteiger auch noch auf Rang acht zufrieden. Dennoch weiß die Mannschaft um die Bedeutung der Partie bei der TSG Stadtbergen, wie Spielertrainer Michael Deschler verdeutlicht. "Das Ziel ist nicht zu verlieren. Stadtbergen ist mit uns auf Augenhöhe, das Spiel ist richtungsweisend und ganz wichtig für uns", verrät Deschler vor dem Duell gegen die nur einen Zähler dahinter liegende Truppe vom Ex-Schwabmünchner Paulo Mavros. Dann muss der FSV neben Kapitän Matthias Mögele auch auf Michael Deschler verzichten, der mit einer Sprunggelenksverletzung ausfällt.

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