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Mit neuem Schwung aus der Pause

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Mit neuem Schwung aus der Pause

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    Mit so schwungvollen Angriffen wie hier im Heimspiel gegen den TSV Diedorf wollen Daniel Gleich (links) und seine Wehringer Teamkollegen die Partie gegen Lamerdingen für sich entscheiden.
    Mit so schwungvollen Angriffen wie hier im Heimspiel gegen den TSV Diedorf wollen Daniel Gleich (links) und seine Wehringer Teamkollegen die Partie gegen Lamerdingen für sich entscheiden.

    Schwabegg/Wehringen Jeweils Heimsiege gegen unmittelbare Tabellennachbarn peilen am Sonntag in der Kreisliga Augsburg der Fußballer der SV Schwabegg und der FSV Wehringen an. Schwabegg kämpft gegen den zwei Plätze und drei Punkte vor ihm rangierenden Stadtwerke SV Augsburg um den Anschluss an die erweiterte Spitzengruppe, der zuletzt spielfreie FSV Wehringen kommt mit neuem Schwung aus der Pause und will sich gegen den einen Platz und drei Punkte hinter ihm liegenden FSV Lamerdingen weiter vom Tabellenende absetzen. Für beide wären in diesen Partien deshalb drei Punkte Gold wert.

    SV Schwabegg – Stadtwerke SV Augsburg (Sonntag, 15 Uhr). – „Nach drei Niederlagen in Folge wären wir wieder mal mit einem Sieg an der Reihe!“ Mit diesem Motto geht Sepp Schlögel, der Trainer des SV Schwabegg in das Heimspiel gegen den früheren Bezirksoberligisten aus Augsburg. Den in Margertshausen beim unnötigen 0:1 verlorenen Punkten trauert er immer noch nach: „Wir hätten klar gewinnen müssen, haben aber selbst beste Chancen nicht nutzen können. Unsere Leistung war nicht so schlecht. Wenn wir daran anknüpfen und die Chancen besser nützen, könnte es diesmal mit einem Dreier klappen.“ Sollten die Schwabegger, bei denen hinter dem Einsatz von Joachim Schuster noch ein Fragezeichen steht, dagegen erneut verlieren, ist der Zug nach oben endgültig abgefahren. Sie müssen sich aber auf harte Gegenwehr einstellen, denn auch der Gegner spielt auf Sieg. Neun Spiele in Folge ist der Stadtwerke SV nach dem 1:1 (1:0) im Spitzenspiel gegen den VfL Kaufering schon unbesiegt. Obwohl die Schützlinge von Spielertrainer Ajet Abazi in dieser Saison nur eine Niederlage hinnehmen mussten, ist Abteilungsleiter und Vereinsvorsitzender Peter Billy nicht ganz zufrieden: „Wir sind zwar Fünfter, haben aber einige Punkte liegen gelassen. Fünf Unentschieden sind zu viel, denn zwei oder drei Spiele davon hätten wir eigentlich gewinnen müssen.

    FSV Wehringen – FSV Lamerdingen (Sonntag, 15 Uhr). – Zum ersten Mal in einem Punktspiel treffen der FSV Wehringen und der FSV Lamerdingen aufeinander. In der Saisonvorbereitung verlor der zuletzt spielfreie FSV Wehringen in Lamerdingen in einem Testspiel noch mit 0:2. Diesem Ergebnis messen jedoch weder Rudi Bund, der sportliche Leiter der Wehringer, noch der Lamerdinger Trainer Andreas Lill viel Bedeutung bei. Beide haben viel Respekt vor dem Gegner und erwarten ein spannendes Spiel. Rudi Bund erwartet ein „Duell auf Augenhöhe“, für das Andreas Lill prophezeit, „dass die Tagesform entscheiden wird.“ Mit einer Punkteteilung wäre keiner der beiden zufrieden. Rudi Bund stellt klar, „dass wir unsere Heimspiele gewinnen wollen“, Andreas Lill will nach vier ungeschlagenen Spielen in Serie mit einem Sieg die Heimreise antreten, „denn dann wären wir punktgleich.“ Die personelle Lage hat sich in beiden Lagern zuletzt deutlich entspannt. Bei den Wehringern, die in der zweiwöchigen Pause nach Aussage von Rudi Bund gut trainiert haben, ist mit Alex Linder ein ganz wichtiger Routinier wieder ins Training eingestiegen. Zudem ist der vom mittelfränkischen Bezirksligisten SpVgg Erlangen gekommene Mittelfeldspieler Lukas Herrmann erstmals spielberechtigt. Fehlen wird dagegen urlaubsbedingt der junge Felix Zak. Beim FSV Lamerdingen sind fast alle Mann an Bord. Ein krankheitsbedingtes Fragezeichen steht nur hinter dem aus Gennach stammenden Abwehrspieler Bernhard Fendt. Mut macht dem Lamerdinger Trainer Andreas Lill, die gute Moral, die sein Team zuletzt gegen Viktoria Augsburg gezeigt hat, denn mit unbändigem Willen holten die Lamerdinger einen 0:3-Pausenrückstand in der zweiten Hälfte noch auf und erkämpfen sich ein verdientes Remis. „Die Zuschauer sind da auf ihre Kosten gekommen“, blickt Lill zurück.

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