Am Ende war es leichter als erwartet. Mit einem deutlichen 14:6 (4:1, 7:3, 3:2)-Sieg über den weiterhin auf Rang zwei rangierenden RVS Spaichingen starteten die TSV Schwabmünchen Mammuts in ihre eigene Finalserie.
Da die Spaichinger bereits am Vortag in Deggendorf einen Punkt liegen ließen, konnten die Mammuts so den Abstand auf die Gäste auf drei Punkte verkürzen – wobei diese schon zwei Spiele mehr bestritten haben.
Im ersten Drittel konnten die Gäste noch gut mithalten. Erst in den letzten Minuten gelang es den Mammuts, sich abzusetzen.
Im zweiten Spielabschnitt konnten die müden Spaichinger die immer besser ins Rollen kommende Schwabmünchner Angriffsmaschine nicht mehr kontrollieren. Siebenmal trafen die Gastgeber und führten nach 40 Minuten verdient mit 11:4.
Im Schlussdrittel ließen es die Schwabmünchner ruhig angehen, zumal schnell klar war, dass von den Gästen keine Gegenwehr mehr zu erwarten war.
Der Neuzugang zeigt eine gute Leistung
Neben dem wie immer nicht zu stoppenden Duo Alexander Krafczyk und Patrick Zimmermann, beide erzielten neun Scorerpunkte, zeigte auch Neuzugang Nickolas Becker eine gute Leistung. Dabei erzielte er ein Tor und bereitete ein weiteres vor.
Für die Mammuts gilt es nun, das kommende Wochenende erfolgreich zu gestalten. Da stehen mit den Partien in Bockum und Krefeld erneut zwei Spiele auf dem Programm. Gut für die Schwabmünchner ist, dass sich beide Gegner eine Spielstätte teilen und dadurch die kraftraubende Anfahrt zum zweiten Spiel entfällt.
Spielstatistik
Tore Schwabmünchen Zimmermann (5), Krafczyk (3), Schmidt, Ringmaier (je 2), Hägele, Becker. – Strafen Schwabmünchen 4, Spaichingen 6. – Zuschauer 50.