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Leichtathletik: Heuer will sie unter 60 Sekunden laufen

Leichtathletik

Heuer will sie unter 60 Sekunden laufen

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    Nur Starts im Freien: Die Hallensaison hat die 400-Meter-Hürdenläuferin Julia Stuhler aus Schwabmünchen komplett links liegen gelassen.
    Nur Starts im Freien: Die Hallensaison hat die 400-Meter-Hürdenläuferin Julia Stuhler aus Schwabmünchen komplett links liegen gelassen. Foto: Norbert Staub

    Die Hallensaison der Leichtathleten hat Julia Stuhler vom TSV Schwabmünchen links liegen gelassen. „Zusammen mit meinem Trainer Wolfgang Ritschel, auf den ich baue, konzentrieren wir uns auf die Freiluftsaison und haben ein geplantes Trainingslager in Rimini schon frühzeitig abgesagt. Mein großes Saisonziel ist eine Zeit unter 60 Sekunden über die 400 Meter Hürden und das Erreichen des Endlaufes bei den deutschen Meisterschaften“, sagt die 22-jährige Jura-Studentin. Das Studium in Augsburg beendet Julia Stuhler im September und arbeitet dann als Referendarin.

    Der Saisonstart von Julia Stuhler ist für den 26. April in Donauwörth geplant. „Auf meinem Terminplan stehen natürlich auch die bayerischen Meisterschaften und die deutschen Hochschulmeisterschaften“, verrät die Studentin. Sie sagt auch: „Ganz werde ich die 400 Meter nicht ignorieren und den einen oder anderen Start absolvieren. Mein Fokus aber liegt auf den 400 Meter Hürden.“ Da hat die Schwabmünchnerin eine im vergangenen Jahr aufgestellte Bestzeit von 61,14 Sekunden. In der bayerischen Bestenliste ist sie damit hinter der Meringerin Lisa Marie Petkov (Stadtwerke München) Zweite. So war auch der Einlauf bei den bayerischen Meisterschaften in Augsburg.

    Bei den deutschen Titelkämpfen belegte Julia Stuhler den zwölften Platz mit ihrer Bestzeit von 61,14 Sekunden. „Das Ziel, den Endlauf zu erreichen, hatte ich nicht“, verrät die 22-Jährige, die in der DLV-Bestenliste 2019 über die 400 Meter Hürden auf Rang 26 notiert wurde. Da will sie sich in diesem Jahr viel weiter vorn sehen. Bei den deutschen Hochschulmeisterschaften belegte die Studentin den siebten Platz, verpasste aber die Qualifikation für die Universiade. „Da habe ich vielleicht noch 2021 eine Chance“, blickt die Schwabmünchnerin nach vorn.

    Leistungssport und Studium unter einen Hut zu bringen ist nicht leicht. Doch sie sagt: „Das bekomme ich ganz gut hin.“ Kein Wunder wenn Julia bekennt: „Mit dem, was ich im vergangenen Jahr erreicht habe, damit bin ich vollauf zufrieden. Das war schon mehr als erwartet.“ Die besten Platzierungen in der bayerischen Freiluft-Bestenliste 2019 waren neben Rang zwei über die 400 Meter Hürden auch Platz vier über die 400 Meter in Bestzeit (56,51 Sekunden) und Rang 17 über die 200 Meter (25,65 Sekunden). Dazu war sie die 100 Meter in 12,71 Sekunden gelaufen, die 100 Meter Hürden in 15,45 Sekunden und hatte zu Platz acht der 4x100-Meter-Staffel des TSV Schwabmünchen beigetragen.

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