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Leichtathletik: Gleich zwei Titel für Julia Stuhler

Leichtathletik

Gleich zwei Titel für Julia Stuhler

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    Nicht zu bezwingen war Julia Stuhler vom TSV Schwabmünchen (vorne) über 400 Meter flach und Hürden.
    Nicht zu bezwingen war Julia Stuhler vom TSV Schwabmünchen (vorne) über 400 Meter flach und Hürden.

    Zwei Titel, eine persönliche Bestleistung und eine Jahresbestleistung waren die imponierende Ausbeute des kleinen Aufgebots des TSV Schwabmünchen.

    Bei den bayerischen Meisterschaften der Leichtathleten in Erding war Julia Stuhler über die 400 Meter und die 400 Meter Hürden nicht zu bezwingen. „Bei Kälte und Nässe habe ich auf den 400 Metern die Favoritin Maike Schachtschneider aus Regensburg auf den letzten Metern niedergerungen. Für mich ein toller Erfolg mit der Jahresbestzeit von 56,82 Sekunden,“ freute sich die 23-jährige Jura-Studentin, die im März ihre Abschlussprüfungen an der Universität Augsburg ablegen wird. Ihre bisherige Saisonbestzeit stand bei 58,30 Sekunden.

    In der bayerischen Bestenliste rückte Stuhler auf Rang vier vor, knapp hinter der Königsbrunnerin Sonja Keil (LG Augsburg), die wegen einer Erkrankung fehlte.

    Am zweiten Tag der Titelkämpfe herrschte Sonnenschein. Julia Stuhler gewann ihren zweiten Titel mit 62,23 Sekunden souverän vor nur zwei Konkurrentinnen. „Die Zeit ist nicht so besonders, aber es zählt der Titel,“ so Julia Stuhler, die zugibt: „Ich wollte in dieser Saison die Hürden unter 60 Sekunden laufen. Das habe ich leider nicht geschafft, ist aber ein Ziel für 2021.“ Ein weiteres Ziel dürfte ein Finale bei der Deutschen Meisterschaft sein, was sie in diesem Jahr als Neunte knapp verpasste.

    Für eine Überraschung sorgte Matthias Eisenbarth. Der Schwabmünchner trat zum Weitsprung mit einer Jahresbestleistung von 6,89 Meter an. Im sechsten Versuch sprang der 32-Jährige dann auf seine persönliche neue Bestleistung von 7,00 Meter. Als Sprinter verpasste er das A-Finale der 100 Meter. Markus Preißinger gewann das B-Finale in 11,32 Sekunden. Auf diesen Lauf verzichtete Abdul Raman Tarwally, der im Vorlauf Sechster mit 11,50 Sekunden wurde. Sebastian Randelzofer scheiterte mit Rang sieben im Vorlauf in 11,66 Sekunden. (ref)

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