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Langerringen: Fussball-Derby zwischen Langerringen und Schwabmünchen

Langerringen

Fussball-Derby zwischen Langerringen und Schwabmünchen

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    Hat ungefähr die dreifache Erfahrung wie der Rest seines Teams: Schwabmünchens Spielertrainer Sebastian Holzern.
    Hat ungefähr die dreifache Erfahrung wie der Rest seines Teams: Schwabmünchens Spielertrainer Sebastian Holzern. Foto: Christian Kruppe

    Nun können auch die Spieler der SpVgg Langerringen den Kampf um Punkte in der Kreisliga Augsburg Süd aufnehmen und ihren zweiten Tabellenplatz verteidigen.

    Am vergangenen Wochenende musste der Aufsteiger tatenlos zuschauen, wie der Tabellenführer FC Horgau seinen Vorsprung auf acht Punkte ausbaute und der SSV Anhausen punktemäßig aufschloss. Beide gewannen ihre Heimspiele gegen den TSV Zusmarshausen beziehungsweise gegen TSV Göggingen.

    Langerringen nutzte Coronaverdacht für ein Testspiel

    Die Langerringer nutzten die Spielabsage des FC Haunstetten wegen eines Coronaverdachts zu einem weiteren Testspiel gegen den Bezirksligisten FC Affing. Beim 2:2 zeichneten sich Yannick Keiß und Michael Keppeler als Torschützen aus. Trainer Klaus Köbler war mit der Leistung sehr zufrieden und sieht dem Derby gegen seinen Ex-Verein zuversichtlich entgegen, zumal Lukas und Mario Müller wieder dabei sind.

    Der kommende Gegner startete mit einer unglücklichen 3:4-Niederlage auf eigenem Platz gegen die SpVgg Westheim. Das junge Reserveteam des Bayernligisten TSV Schwabmünchen zeigte zwar gute Ansätze, es fehlte aber noch an Sicherheit in der Abwehr. Durch diese Niederlage rutschte das Team von Spielertrainer Sebastian Holzer auf den Relegationsplatz zwölf ab.

    Da sich aber für die beiden Abstiegsplätze die Aufsteiger aus Täfertingen und Kriegshaber mit deutlichen Schlappen beworben haben, besteht nach unten zunächst keine Gefahr. Gleichwohl muss die Youngster-Truppe punkten, wenn sie nicht am Ende der Saison in die Relegation will.

    Schwabmünchen sieht sich als Außenseiter

    Ob das aber gegen das Erfolgsteam ihres ehemaligen Trainerduos Klaus Köbler und Daniel Koller gelingt, ist doch eher fraglich. „Wir sind Außenseiter und haben nichts zu verlieren“, sagt Schwabmünchens Spielertrainer Sebastian Holzer. Er kann auch die zuletzt fehlenden Christian Hauke und Yannik Hof wieder einsetzen. Beim knappen 1:0 im Hinspiel durch ein Elfmetertor für Langerringen begann deren Höhenflug und zugleich das Abrutschen des TSV Schwabmünchen II in den Tabellenkeller.

    Bereits am Sonntagvormittag tritt der FC Königsbrunn beim TSV Göggingen an. Mit dem 7:1-Sieg gegen den TSV Täfertingen hat sich der FCK vom Relegationsplatz zwölf auf den zehnten Platz verbessert.

    Die Aufgabe bei den vier Punkte besser da stehenden Göggingern dürfte aber ungleich schwerer werden, zumal die Augsburger Vorstädter ihre 0:1-Niederlage von Anhausen im heimischen Stadion wett machen wollen. Trainer Johannes Georgs hofft, dass die Neuzugänge Daniel Greimel und Dominik Danowski zusammen mit den bewährten Spielern wieder so erfolgreich auf Torejagd gehen. „Wir wollen möglichst bald mit dem Abstieg nichts mehr zu tun haben“, sagt er zuversichtlich. Das Hinspiel haben die Königsbrunner noch ohne die Neuen klar mit 4:1 gewonnen.

    Die SpVgg Lagerlechfeld ist in Frühform

    Die SpVgg Lagerlechfeld ließ am vergangenen Sonntag mit einem 8:0 beim Mitaufsteiger TSV Täfertingen aufhorchen und das mit einer Notelf wegen der Hochzeit eines Spielers. Mit diesem Erfolgserlebnis und wieder kompletterer Stammelf warten die Lechfeldhasen nun auf den wesentlich schwereren Gegner Kissinger SC.

    Der Bezirksliga-Absteiger hat zwar nur zwei Punkte mehr auf dem Konto, aber auch zwei Spiele weniger ausgetragen. Zum Auftakt besiegten die Kissinger den Tabellenvierten TSV Dinkelscherben mit 6:3 und untermauerten damit ihre Anwartschaft auf die Spitzenplätze der Liga. Da werden sich Raffler, Bulik und Co. mächtig ins Zeug legen müssen, um die Punkte im Lechfeld zu behalten.

    Im Hinspiel gelang der SpVgg ein durchaus überraschender knapper Auswärtssieg mit 1:0. Der Kissinger SC bestritt am Dienstag noch das Toto-Pokal-Halbfinale auf eigenem Platz und unterlag dem BezirksligaAufsteiger TSV Neusäß mit 1:4. Ein Kuriosum am Rande: „Das ist unser einziges Punktheimspiel in diesem Kalenderjahr und deshalb für uns etwas Besonderes“, sagt Daniel Raffler.

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