Altenmünster Schon einige Male war Altenmünster Schauplatz des Augsburger Landkreislaufs, entweder als Start-, als Ziel- oder als Wechselort. Am Sonntag, 29. Juni 2014, wird sich der komplette 32. Landrat-Dr.-Frey-Landkreislauf innerhalb der Gemeinde abspielen. Zur größten Sportveranstaltung im Landkreis Augsburg werden rund 2000 Teilnehmer erwartet, unter ihnen auch wieder Landrat Martin Sailer, der schon fleißig trainiert.
„Eine gute Gelegenheit, sich zu präsentieren“, sagte Bürgermeister Bernhard Walter bei der Vorstellung von Organisation und Sponsoren. „Jogger und Nordic Walker haben in unserer schönen Gegend ein gutes Refugium“, berichtete das Gemeindeoberhaupt von besten natürlichen Bedingungen. Für den Rest werden der SC Altenmünster und die Gemeinde sorgen.
Für die Strecke ist Nina Schönthier zuständig. Während der Kinderlauf rund um den Sportplatz führt, müssen die Nordic Walker die Staatsstraße 2027 überqueren, um die rund zehn Kilometer lange Strecke in Richtung des Angerdorfes Baiershofen absolvieren zu können. Die Läuferinnen und Läufer der ersten Etappe machen sich in Richtung des Ortsteiles Hennhofen auf (4,5 km), die zweite führt rund um den Eppishofer Wald (6 km) und ist die etwas anspruchsvollere Strecke. „Hier gibt es einen kurzen, aber knackigen Anstieg“, erklärte Nina Schönthier. Gelaufen wird – wie erstmals im Vorjahr – wieder mit einen Staffelholz mit integriertem Transponder. „Das wurde sehr gut angenommen und akzeptiert“, berichtete Michaela Schuster, die Sportbeauftragte des Landratsamtes. „Wir haben nicht den Anspruch einer deutschen Meisterschaft. Die Teilnahme von Spitzenläufern ist jedoch immer eine tolle Sache“, sieht sie den Landkreislauf nach wie vor als gute Mischung von ambitionierten Profi- und ehrgeizigen Hobbyläufern.
Durch den Staffelcharakter entsteht eine Gruppendynamik
„Gerade dieser Staffelcharakter und die dadurch entstehende Gruppendynamik machen den Landkreislauf aus“, stellte Wolfgang Greisel, der regelmäßig für die AOK an den Start geht, fest. „Bis auf das Wetter können wir alles selbst organisieren“, versprach Bürgermeister Bernhard Walter eine Zusammenarbeit auf vielen Ebenen. Mit dem Wetter hatte man jedoch bislang bei den Landkreisläufen großes Glück. „Vergangenes Jahr wurde Aystetten von einem unglaublichen Sturm heimgesucht und wir konnten die Veranstaltung trotzdem durchziehen. Vor zwei Jahren brach nach der Siegerehrung ein Gewitter los“, erinnerte sich Landrat Martin Sailer. Das sollte den Veranstaltern Mut machen.
Schließlich wird ja auch jedes Jahr mithilfe von Sponsoren ein nicht unerheblicher Betrag für wohltätige Zwecke erlaufen.