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Kreisliga Augsburg: Optimistisch in die neue Saison

Kreisliga Augsburg

Optimistisch in die neue Saison

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    So will Erkan Suicmez seine Jungs noch häufig sehen in dieser Spielzeit. Obwohl Aufsteiger will sich der Türk SV Bobingen nicht verstecken und seine Offensivstärken nutzen.
    So will Erkan Suicmez seine Jungs noch häufig sehen in dieser Spielzeit. Obwohl Aufsteiger will sich der Türk SV Bobingen nicht verstecken und seine Offensivstärken nutzen. Foto: Foto: Maximilian Semmlinger

    Landkreis Augsburg Zwei runter, zwei rauf hieß es bei den heimischen Kreisligisten. Für die Absteiger Hiltenfingen und Schwabmünchen 2 sind der Türk SV Bobingen und der FC Königsbrunn 2 neu in der Liga. Schwabegg und Wehringen kennen sich da schon aus, gehen mit unveränderten Ambitionen in die neue Saison.

    Türk SV Bobingen Hinter dem Liganeuling liegen anstrengende sieben Wochen Vorbereitung, mehr als im Allgemeinen üblich. „Das brauchen wir. Wir hatten viele Verletzte, die noch nicht fit waren“, erklärt Trainer Erkan Suicmez. Nun zieht er ein positives Fazit: keine Verletzte, viel Harmonie im „guten Kader“ mit vielen Neuen – das soll zum Start der TSG Augsburg spüren. „Wir brauchen zwar noch Spielpraxis, wollen aber zu Hause immer gewinnen und nichts mit dem Abstieg zu tun haben“, sagt Suicmez, der in Co-Spielertrainer Murad Erdöl den „Chef auf dem Platz“ sieht. Seine Offensive sieht er dafür sehr gut gerüstet, die Defensive hinkt nach zwei Aufstiegen in Folge hinterher. Das soll gegen den ersten Kontrahenten nicht ins Gewicht fallen. Die Devise: „Wir wollen daheim schon Gas geben und einen guten Start“, so Suicmez.

    FC Königsbrunn 2 Mit einem ausgeglichenen Kader geht Andreas Imminger, Nachfolger von Andreas Lill, an die Aufgabe Klassenerhalt heran. „Es sticht keiner heraus, jeder hat seine Stärken. Viele Positionen haben wir doppelt besetzt“, sagt der neue Mann auf der Kommandobrücke nach einer anstrengenden Vorbereitung ohne Testspielnierderlage. „Die Ergebnisse zählen ja eh nicht, ich bin aber zufrieden, die taktischen Vorgaben wurden gut umgesetzt.“ Wie Imminger betont, werde sein Team, das nach dem Aufstieg nur auf wenigen Positionen umgebaut wurde, weiter sein Heil in der Offensive suchen. Erste Hürde ist der TSV Leitershofen, der seine eigenen Ansprüche auf Platz eins bis fünf geschraubt hat. „Ich bin gespannt, ob sie die Ansprüche auch halten können. Wir spielen auf Sieg“, gesteht Imminger.

    SV Schwabegg Nach zwei nicht zufriedenstellenden Spielzeiten unter dem Trainerduo Hans Sedlmeir und Bernd Brandmair wurde einiges auf den Prüfstand gestellt. „Wir haben uns etwas Neues überlegt und das Training anders aufgebaut“, verrät Brandmair vor dem Start. Und das hat sich nach anfänglichen Schwierigkeiten gut angelassen. „Das letzte Spiel gegen Lagerlechfeld war sehr positiv. Wir sind topfit und freuen uns auf Sonntag.“

    Dann gastiert der Topfavorit der Liga, der TSV Haunstetten, an der Hiltenfinger Straße. „Sie sind viel stärker als letztes Jahr“, sagt Brandmair über den Fast-Aufsteiger und seine Neuen wie Sebastian Thürrigl und Daniel Greimel vom FC Königsbrunn. Dennoch ist Bernd Brandmair nicht bang. „Wir wollen trotzdem gewinnen.“ Mit neuer kompakter Defensivtaktik, blitzschnellen Kontern und einem breiteren Kader soll das gelingen.

    FSV Wehringen So richtig glücklich konnte Michael Deschler mit der Vorbereitung nicht sein. Beinahe täglich erreichten ihn neue Hiobsbotschaften – sein Kader wurde kleiner und kleiner. Nachdem Sebastian Holzer in Schwabmünchen anheuerte fehlen ihm nicht weniger als sieben Stammkräfte. Mögele, Fischer und Schmittner pausieren, Nerlinger, Langemeyer und Ali Altun sind schwer verletzt.

    „Ich hatte nie die 1. Mannschaft zu Verfügung, ich denke aber wir waren fleißig und sind gut gerüstet“, meint Deschler, der alleine in der Verantwortung steht. Gegen eine „eingespielte und robuste Mannschaft“ wie Ustersbach, die weitaus höhere Ziele anstrebt, will er zum Start dennoch punkten. „Die Kameradschaft ist gut. Meine Jungs wissen um den Ernst der Lage.“

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