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Kopf an Kopf um den Aufstiegsrang

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Kopf an Kopf um den Aufstiegsrang

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    Um den Aufstiegsrang kämpfen Klosterlechfeld (orange) und Königsbrunn nicht im direkten Aufeinandertreffen, sonder in einem Fernduell.
    Um den Aufstiegsrang kämpfen Klosterlechfeld (orange) und Königsbrunn nicht im direkten Aufeinandertreffen, sonder in einem Fernduell.

    Landkreis Augsburg Hin und her geht es in der Fußball-A-Klasse Südwest. Drei Wochen vor dem Saisonende zeichnen sich an jedem Spieltag neue, dramatische Züge ab. Spannung ist bis zum Schluss garantiert. Für wen sich die Saison am Ende wohl zum Trauerspiel entwickeln wird, ist der SV Schwabegg II. Der nach der Abmeldung von Kissing III Vorletzte der Liga zog im Abstiegsduell gegen den SSV Bobingen jüngst mit 0:1 den Kürzeren. Die Hoffnung, das Ziel, der Wunsch von Trainer Götz, den bis vor kurzem noch sicheren elften Platz bis zum Schluss halten zu können, ist in weite Ferne gerückt.

    Sieben Punkte beträgt nun die Differenz auf die Konkurrenz. Bei den drei ausstehenden Spielen müsste Schwabegg jedes Mal gewinnen und der SSV Bobingen oder das punktgleiche Untermeitingen alles verlieren, um noch rechnerische Chancen auf den Klassenerhalt zu haben. Doch mit Klosterlechfeld (4.) am Sonntag sowie Königsbrunn (2.) und Trenk (3.) im Anschluss warten drei harte Brocken auf die Götz-Elf. Je nach Personallage wird es Schwabegg den Favoriten zwar bestimmt schwer machen, doch unter dem Strich wird man sich gedanklich schon auf die B-Klasse vorbereiten müssen.

    Schwabegg muss wohl für die B-Klasse planen

    Nachdem sich Klosterlechfeld erst vor zwei Wochen – durch die Königsbrunner Niederlage gegen Untermeitingen begünstigt – auf den zweiten Aufstiegsrang geschoben hatte, währte die Freude nicht lange. Mit dem 2:3 gegen Haunstetten und dem zeitgleichen Sieg Königsbrunns gegen Göggingen tauschten die Kontrahenten erneut die Plätze.

    Mit jeweils noch einem starken und zwei leichter einzuschätzenden Gegnern liefern sich Klosterlechfeld und Königsbrunn nun ein Kopf-an-Kopf-Rennen um die Kreisklasse. Doch wie es so oft ist bei zwei Streithähnen, freut sich unter Umständen am Ende der Dritte. Das wäre der KSV Trenk, der unscheinbar auf dem dritten Rang liegt und am Sonntag bei der DJK Göggingen (10.) zu Gast ist.

    Während am Sonntag Klosterlechfeld drei Pflichtpunkte gegen Schwabegg einfahren will, bestreitet Königsbrunn Tags zuvor das Vorspiel des Champions-League-Finales. Die Elf von Trainer Wieland spielt bei jenem TSV Haunstetten, der Klosterlechfeld um die Punkte brachte. Königsbrunn ist in Alarmbereitschaft und will in die Abteilungsgeschichte eingehen.

    Teils befreit aufspielen kann der SSV Bobingen. Die Yilmaz-Truppe trifft nach dem so gut wie sicheren Klassenerhalt auf den SV Hurlach (5.). Ähnlich verhält es sich beim SV Untermeitingen (10.), der den TSV Leitershofen II (7.) begrüßt. Tabellenführer Langerringen und Bergheim sind spielfrei.

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