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Königsbrunn: Treffsicherheit ist gefragt

Königsbrunn

Treffsicherheit ist gefragt

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    In der Vorrunden gelang dem EHC Königsbrunn (schawrz), um Verteidiger Robin Pandel nur ein Treffer gegen den EV Füssen. Beim Zwischenrundenauftakt im Allgäu lief es mit dem Toreschießen besser und die Brunnenstädter siegten mit 6:5 im Allgäu.
    In der Vorrunden gelang dem EHC Königsbrunn (schawrz), um Verteidiger Robin Pandel nur ein Treffer gegen den EV Füssen. Beim Zwischenrundenauftakt im Allgäu lief es mit dem Toreschießen besser und die Brunnenstädter siegten mit 6:5 im Allgäu. Foto: Horst Plate

    Nach dem Auswärtssieg über Altmeister Füssen am zweiten Weihnachtfeiertag folgt für den EHC Königsbrunn am Freitag ab 20 Uhr das Rückspiel in heimischer Arena. Sonntag geht es dann auswärts ab 17:45 Uhr zum ersten Mal gegen die „Crusaders“ des EV Fürstenfeldbruck. Im letzten Spiel war der Jubel bei den Königsbrunnern groß als der EHC überraschend mit 6:5 beim Altmeister aus Füssen gewann. Während der EHC letztes Wochenende pausieren konnte, musste Füssen sich auswärts mit dem Tabellenersten der Landesligagruppe 2 messen. Gegen die Freisinger Black Bears hatten es die Gäste lange schwer, erst im letzten Spielabschnitt konnte mit zwei wichtigen Treffern zum 4:2-Sieg die ersten Punkte eingefahren werden. Gegen Königsbrunn soll nun eine überzeugende Leistung die Fans versöhnen und weitere Punkte mit Ziel Aufstieg geholt werden. Zwar hatte der EHC eine Pause, dies kann aber auch ein Nachteil sein da die Mannschaft nicht mehr im gewohnten Rhythmus ist.

    Richtungsweisende Partie für beide Teams

    Für den EV Füssen ist die Partie in Königsbrunn, wie auch für die Gastgeber, richtungsweisend. Denn das Ziel der Allgäuer ist der erste Platz der Zwischenrunde. „Ganz klar, wenn wir dort verlieren, würden wir sechs Punkte hinter Königsbrunn zurückliegen und hätten es nicht mehr in der Hand. Daher ist es für uns ein sehr wichtiges Spiel“, weiß Trainer Thomas Zellhuber um die Bedeutung der Partie.

    Sonntags folgt dann die Partie gegen den „ewigen Rivalen“ EV Fürstenfeldbruck. Schon in der Vorbereitung trafen beide Teams aufeinander. Das bessere Ende hatten aber die Crusaders für sich, nach einer mannschaftlich überzeugenden Leistung wurde ein 5:3 Sieg gegen Königsbrunn eingefahren.

    Die Vorrunde verlief aber eher durchwachsen, sieben Siegen stehen ebenso viele Niederlagen entgegen. In der Zwischenrunde hatte Fürstenfeldbruck erst ein Spiel, gleich am ersten Spieltag siegten die Crusaders zu Hause mit 2:0 gegen Pfronten. Vor allem das Freieis und die dadurch schlechtere Sicht könnten den EHC vor größere Probleme stellen. Und mit Torhüter Dennis Berger steht einer der besten Goalies der Liga im Kasten der Gastgeber. So könnte Königsbrunn zum ersten Mal ein Wochenende punktlos bleiben. Doch der EHC zeigte sich zuletzt spiel- und willensstark, die Mannschaft will unbedingt die nächste Runde erreichen.

    EHC Vorstand Marc Streicher freut sich auf das Ende der Pause: „Nach unserem Sieg in Füssen müssen wir jetzt unserem Heimpublikum ein schönes Spiel gegen den Aufstiegsfavoriten zeigen. Die Mannschaft ist gerade in Höchstform und die Stimmung so gut wie nie. Wenn wir unser Potenzial ausschöpfen können, steht einem Sieg nichts im Weg. Hoffnungsvoll sehe ich auch auf die Zuschauerzahl und bin gespannt ob wir mit unserem letzten Sieg den einen oder anderen Eishockeyfreund begeistern konnten, in unsere Halle zu kommen. Ich hoffe auf einen neuen Zuschauerrekord.“ Eine nicht unberechtigte Hoffnung, bei einem Gegner mit großem Namen.

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