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Judo: Kräftemessen mit den Besten

Judo

Kräftemessen mit den Besten

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    Franziska Krist vom TSV Walkertshofen belegte bei ihrer zweiten deutschen Meisterschaft den neunten Platz.
    Franziska Krist vom TSV Walkertshofen belegte bei ihrer zweiten deutschen Meisterschaft den neunten Platz. Foto: Peter Krist

    Stuttgart Bereits zum zweiten Mal in Folge fanden die Deutschen Judo-Einzelmeisterschaften in Stuttgart statt, bei der die besten deutsche Athleten um den Titel kämpften. Zu der vom Deutschen Judo-Bund sowie dem Württembergischen Judo-Verband organisierten alljährlichen Meisterschaft waren insgesamt 440 Judoka gemeldet, die sich spannende Kämpfe lieferten. Die Begegnungen wurden während der Veranstaltung live von sportdeutschland.tv online übertragen.

    Zwischen mehreren Olympia- sowie WM-Startern befanden sich auch die Kämpferinnen Barbara Eschenlohr vom TSV Schwabmünchen und Franziska Krist (TSV Walkertshofen).

    Niederlage gegen Olympia-Teilnehmerin

    Franziska Krist eröffnete die Kämpfe ihrer Gewichtsklasse bis 78 Kilo mit der Begegnung gegen Luise Malzahn, Fünfte der Olympischen Spielen in Rio 2016, musste sich aber wegen des großen Erfahrungsunterschieds schnell geschlagen geben.

    In der Trostrunde startete sie gegen Annalena Stapper (DJK Eintracht Stadtlohn) und konnte den Kampf nach drei Minuten für sich entscheiden, da die Gegnerin mit drei Strafen (Shido) – unter Anderem wegen Inaktivität – disqualifiziert worden war. Eine Runde weiter unterlag die Kämpferin aus den Stauden Ileana Böttcher (Judo-Club Bad Ems 71 e.V.) jedoch nach kurzer Zeit und war somit aus der Meisterschaft ausgeschieden. Von insgesamt 23 Teilnehmerinnen in ihrer Gewichtsklasse gab es für Franziska Krist, die als Orange-Gurt in diesem Turnier bei den Frauen wieder die niedriggraduierteste Judoka war, letztlich einen sehr guten neunten Platz bei ihren zweiten deutschen Einzelmeisterschaften.

    Frühes Aus für Barbara Eschenlohr

    Barbara Eschenlohr startete in der Gewichtsklasse bis 70 Kilo zuerst gegen Carina Seiferth (Judoclub Leipzig e.V.), gegen die sie ihr kämpferisches Können bewies und schließlich im Golden-Score mit einem sauber ausgeführten Wurf verdient siegte. In der darauffolgenden Begegnung gegen Marlene Galandi (UJKC Potsdam e.V.), U18-Weltmeisterin 2017, schaffte es Barbara trotz großen Durchhaltevermögens nicht, sich gegen die Gegnerin durchzusetzen und musste sich in diesem Kampf geschlagen geben. Da Marlene Galandi im Viertelfinale einer weiteren Kämpferin unterlag, war für Barbara Eschenlohr diese Meisterschaft schon früh beendet. (SZ)

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