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Jetzt ist das Aus endgültig

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Jetzt ist das Aus endgültig

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    Völlig ausgebrannt ist der Container der Inline-Skaterhockey-Abteilung vor wenigen Tagen. Foto: Reinhold Radloff
    Völlig ausgebrannt ist der Container der Inline-Skaterhockey-Abteilung vor wenigen Tagen. Foto: Reinhold Radloff Foto: Reinhold Radloff

    "Es ist unglaublich, was wir in den vergangenen Jahren alles an Vandalismus auf und rund um den Platz erlebt haben", ärgert sich Kruppe. Einbrüche, Verwüstungen, Zerstörungen, Diebstähle und jetzt der Brand, es gab nichts, was es nicht gegeben hat. "Wir haben immer wieder repariert und restauriert, aber vieles davon wurde schnell wieder zerstört", so der Abteilungsleiter.

    Nicht nur das Feuer, sondern schon vorher der Entzug der Nutzungserlaubnis des Platzes für Spiele des BRIV (Bayrischer Rollsport- und Inlinehockey-Verband) bedeutete das Aus für den Platz. "Wir erhielten vom Verband ein so lange Mängelliste, dass es keine Chance gab, sie abzuarbeiten. Wir machen dort definitiv nichts mehr", erklärte Kruppe. Die einzige Aktion dort sei nur noch, den Schrott und den zweiten Container zu entfernen.

    Wegen der unhaltbaren Zustände für die Inline-Skaterhockey-Spieler am Freiluftplatz und der Verbandsauflagen entschloss sich die Abteilungsleitung, alle Spiele, auch die der zweiten und der Junioren-Mannschaft, in die Halle zu verlegen, da andere Alternativen nicht gegeben oder finanzierbar waren.

    Ob alle Trainings- und Spieleinheiten in der Halle bleiben können, das steht noch nicht fest. Denn Kruppe hat demnächst ein Treffen mit Bürgermeister Lorenz Müller und Sportreferent Ulli Weißenbach. "Ich denke, wir werden zu einer akzeptablen Lösung kommen", meinte der Abteilungsleiter.

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