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Inlinehockey: Vier Tore Vorsprung sind Pflicht

Inlinehockey

Vier Tore Vorsprung sind Pflicht

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    IC Königsbrunn gegen Rolling Wanderers Germering, so lautet die letzte Begegnung um die deutsche Meisterschaft im Inlinehockey. Knapper Vorsprung wie auf dem Bild reicht den Brunnenstädtern nicht. Sie müssen vier Tore mehr als der Gegner schießen, um den Titel am heutigen Samstag zu holen.
    IC Königsbrunn gegen Rolling Wanderers Germering, so lautet die letzte Begegnung um die deutsche Meisterschaft im Inlinehockey. Knapper Vorsprung wie auf dem Bild reicht den Brunnenstädtern nicht. Sie müssen vier Tore mehr als der Gegner schießen, um den Titel am heutigen Samstag zu holen. Foto: Foto: Reinhold Radloff

    Königsbrunn Eine gesamte Inlinehockeysaison reduziert sich für den IC Königsbrunn auf das Rückspiel des Endspiels um die deutsche Meisterschaft. Dabei wird der ICK noch einmal alles versuchen, um den 5:8-Rückstand gegen die Rolling Wanderers Germering aus dem Hinspiel wettzumachen. Die Partie findet am Samstag im Polarium Germering statt, Spielbeginn ist um 18 Uhr.

    Die Rechnung aufseiten der Königsbrunner ist einfach. Niederlage, Unentschieden und ein Sieg mit zwei Toren Vorsprung bedeutet die Silbermedaille. Erst wenn es gelingt, binnen der 48 regulären Minuten drei Tore zwischen sich und den Meister zu legen, geht es in eine fünfminütige Verlängerung.

    Sollte es dem ICK glücken, mit vier oder mehr Toren Unterschied zu siegen, wäre der erste Titel sicher.

    Eine Herkulesaufgabe für das Team um Trainer Andy Römer und Kapitän Steffen Tölzer. Dass es möglich ist, den Serienmeister zu schlagen, hatte die erste Hälfte des Hinspiels gezeigt. Die Königsbrunner stellten danach fest, dass man den Rolling Wanderers keinen einzigen Zentimeter Freiraum lassen darf. Denn dann schlagen die Stars der Germeringer, allen voran Thomas Greilinger und Michael Wolf, zu. Dieses Duo, nach dem sich wahrscheinlich jedes DEL-Team alle Finger ablecken würde, gilt es für den ICK zu stoppen. Über die gesamte Spielzeit wird dies sicherlich nicht gelingen. Aber wenn es gelänge, den beiden ein wenig den Spielspaß zu nehmen, wäre die Titelchance vorhanden.

    Trotzdem darf man natürlich nicht den Fehler machen, Germering auf zwei Spieler zu reduzieren, denn auch sonst ist der Meister stark besetzt. Daniel Menge, Florian Engel und Daniel Rossi waren alle bei der Weltmeisterschaft dabei und auch Florian Jung, immer noch ein wichtiger Faktor der Greilinger-Wolf-Reihe, weiß, wo das gegnerische Tor steht.

    Beim ICK wird man bis auf Stürmer Andreas Klundt komplett sein. Dies gibt einmal mehr die Möglichkeit, auf eingespielte Formationen zurückzugreifen, um den letzten Schritt der Spielzeit 2011 gemeinsam zu gehen.

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