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Inline-Skaterhockey: Spannung bis zum Schluss

Inline-Skaterhockey

Spannung bis zum Schluss

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    Der TSV Bernhardswald fiel mehr durch seine ausgefallene Spielkleidung als durch sportliche Leistung auf. Der Zweitligist holte seinen einzigen Punkt gegen die BRIV-Juniorenauswahl.
    Der TSV Bernhardswald fiel mehr durch seine ausgefallene Spielkleidung als durch sportliche Leistung auf. Der Zweitligist holte seinen einzigen Punkt gegen die BRIV-Juniorenauswahl. Foto: Foto: Kruppe

    Schwabmünchen Nur knapp sind die TSV Schwabmünchen Mammuts an der Titelverteidigung beim 2. BRIV-Pre-Season-Cup vorbeigeschrammt. Im Finale gegen den TV Augsburg unterlagen die Schwabmünchner im Penaltyschießen, nach regulärer Spielzeit stand es 5:5. Beide Teams überstanden die Vorrunde ohne Niederlage, die Hausherren patzten nur gegen Berlin, als sie eine 3:0-Führung verschenkten und man sich mit den Hauptstädtern die Punkte teilen mussten. Das Vorrundenspiel zwischen den Finalisten endete ebenfalls in einem Remis.

    Bereits in der Vorrunde deutete sich die Dominanz der beiden späteren Finalteilnehmer an. Bis auf Berlin in der Partie gegen die Mammuts konnte keines der anderen Teams die Hausherren oder den TV Augsburg gefährden. Zweitligist Bernhardswald trat sehr ersatzgeschwächt an, auch der IHC Atting musste noch auf einige Akteure verzichten. Trotzdem boten alle Teams Skaterhockey auf gutem Niveau. Zu gefallen wusste auch wieder die Juniorenauswahl des BRIV. Die U19-Spieler gewannen zwar keines ihrer Spiele, aber in Anbetracht der Stärke der Gegner war dies auch zu erwarten. Die junge Truppe verkaufte sich jedoch teuer und machte Hoffnung, beim DRIV-Länderpokalturnier im Juni in Schwabmünchen ein gewichtiges Wörtchen mitzureden. Überraschend klar verliefen die beiden Halbfinals, Augsburg setzte sich klar gegen Atting durch, Schwabmünchen tat selbiges gegen Berlin. Die Berliner holten mit einer starken Leistung den dritten Rang.

    Das Finale wurde zur erwartet hochklassigen und spannenden Partie. Positiv war auch, dass beide Teams dieses auch in der Vorbereitung immer emotionale Derby äußerst fair angingen. Die Führung wechselte dauernd, kein Team konnte sich absetzen. So musste im Penaltyschießen die Entscheidung gefunden werden.

    Dort brillierten vor allem die Torhüter. In der ersten Serie von fünf Schützen konnte auf beiden Seiten nur ein Treffer bejubelt werden. Erst der siebte Schütze des TV Augsburg, der überragende Lukas Fettinger, brachte dann die Entscheidung herbei.

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