Schwabmünchen/Köln/Kaarst Drei Spieler gesperrt, einer zurückgetreten. Mit einem dünnen Kader reist das Bundesliga-Team der TSV Schwabmünchen Mammuts zum Bundesliga-Auftakt an den Rhein. Gleich zwei Partien muss die Rumpftruppe am Wochenende bestreiten. Am Samstag um 19.30 Uhr gastieren die Mammuts beim amtierenden Meister und Pokalsieger Köln, Sonntag um 12:45 Uhr treten die Schwabmünchner in Kaarst an.
Der Eklat aus dem Vorjahr muss aus den Köpfen
Das Spiel in Köln weckt Erinnerungen an die Vorsaison. Beim Stande von 8:0 für die Gastgeber kam es zu unschönen Szenen, die in einem Spielabbruch endeten. Dass letztendlich im Nachgang nur Schwabmünchner bestraft wurden, hinterließ einen faden Beigeschmack. Diesmal scheint der Verband auf Nummer sicher gehen zu wollen und hat für dieses Spiel eine Verbandsaufsicht bestellt. „Die Vorfälle aus dem Vorjahr gelten für uns nicht mehr. Wir werden uns nur auf das Spiel konzentrieren, alles andere ist nicht wichtig“, stellt Abteilungsleiter Christian Kruppe klar.
Die Niederlage in Grenzen halten
Sportlich wird die Partie in Köln nicht einfach sein. Für die Schwabmünchner gilt, die zu erwartende Niederlage in Grenzen zu halten. Ohne Dominik Hägele und Nico Wagner, die beide gesperrt sind, wird es schwierig genug. Dazu ist der Einsatz von Phillip Birk gefährdet, er verletzte sich kurz vor Saisonbeginn. Aus diesem Grund fahren mit Pierre Birk, Florian Ringmaier, Patrick Jung, Peter Görtz und David Wagner fünf Spieler der zweiten Mannschaft mit zum Startwochenende.
Minimalchance in Kaarst wahren
Am Sonntag in Kaarst hoffen die Mammuts ihre Minimalchance zu nutzen. Die Kaarster gelten als direkter Konkurrent im Kampf um Platz fünf, der Qualifikation zur eingleisigen Bundesliga. (krup)