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Inline-Skaterhockey: „Junge Leute mit großen Plänen“

Inline-Skaterhockey

„Junge Leute mit großen Plänen“

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    Das neue Führungstrio der Schwabmünchner Mammuts mit (von links) Patrick Jung, Christian Kruppe und Peter Görtz hat sich für die Zukunft viel vorgenommen.
    Das neue Führungstrio der Schwabmünchner Mammuts mit (von links) Patrick Jung, Christian Kruppe und Peter Görtz hat sich für die Zukunft viel vorgenommen. Foto: Foto: Manfred Stahl

    Schwabmünchen Mit einer neuen Führung, die sich für die Zukunft viel vorgenommen hat, geht die Inline-Skaterhockey-Abteilung des TSV Schwabmünchen in die neue Saison. Christian Kruppe hat als Nachfolger seines Bruders Marcus die Abteilungsleitung übernommen, ihm zur Seite stehen mit Peter Görtz (sportlicher Leiter) und Patrick Jung (Jugendleiter) zwei ehrgeizige junge Leute aus den eigenen Reihen. Über ihre Ideen und Ziele haben wir mit dem Trio gesprochen.

    Was soll sich in Zukunft ändern?

    Christian Kruppe: Wir haben die Führung breiter aufgestellt und wollen die Arbeiten künftig auf mehrere Schultern verteilen. Peter Görtz: Wir wollen den Erfolg langfristig sichern und uns auch vermehrt dem Breitensport widmen. Patrick Jung: Dazu wird die Jugendarbeit neu definiert. Wir wollen mehr Wert auf Basisausbildung legen.

    Wie wollen Sie Breitensport und Spitzensport unter einen Hut bringen?

    Peter Görtz: Jede Mannschaft soll ihren Stellenwert haben. Wir wollen nicht mehr das ganze Augenmerk auf unsere erste Mannschaft richten, obwohl sie natürlich weiter das Aushängeschild der Mammuts ist.

    Wie ist die langfristige Zielsetzung der Schwabmünchner Mammuts?

    Peter Görtz: Wir wollen die Randsportart Inline-Skaterhockey in Schwabmünchen zu einem populären Breitensport machen.

    Die in der Bundesliga spielende erste Mannschaft ist auch in der kommenden Saison erstklassig. Wie wichtig ist die 1. Liga? Geht es bei den Mammuts auch weiter, wenn sie nicht gehalten werden kann?

    Christian Kruppe: Wir würden zwar gerne erstklassig bleiben, doch auch wenn dies nicht gelingt, wird es weitergehen. Alles andere würde unserem neuen Konzept widersprechen.

    Wie sind die Aussichten für die kommende Saison in der 1. Liga?

    Peter Görtz: Zwar haben wir mit dem nach Uedesheim gewechselten Robert Link einen wichtigen Spieler verloren. Doch wir haben auch Neuzugänge und einen guten Kader. Alexander Rehle kommt vom Oberligisten TSG Augsburg und Christoph Seitz vom Oberligisten TV Neugablonz. Beide sind gute Eishockeyspieler und Verstärkungen für uns. Aus der zweiten Mannschaft rücken zudem Franz Schmidt und Philipp Birk auf.

    Sportlich sieht es also gut aus. Wie steht es mit den Finanzen?

    Christian Kruppe: Wir sind nicht nur sportlich, sondern auch wirtschaftlich absolut wettbewerbsfähig. Mit großem Sparwillen konnten wir in der vergangenen Saison die Kosten decken. Ich bin zuversichtlich, dass wir dies auch diesmal wieder schaffen. Patrick Jung: An den Gerüchten, dass die Mammuts kurz vor dem Aus stehen, ist absolut nichts dran. Im Gegenteil, denn wir sind junge Leute mit großen Plänen für die Zukunft.

    Wie sieht es denn im Moment mit dem Nachwuchs aus?

    Patrick Jung: Im Moment haben wir leider kein Nachwuchsteam im Spielbetrieb. Die wenigen Jugendlichen, die wir zurzeit haben, kommen in der zweiten Mannschaft zum Einsatz. Wir planen aber, im September eine Bambinimannschaft für die Winterrunde zu melden.

    In welcher Liga spielt die zweite Mannschaft künftig?

    Peter Görtz: In der Landesliga. Wegen des fehlenden Nachwuchses wurde sie vom Verband um zwei Klassen zurückgestuft.

    Wann finden die ersten Punktspiele statt?

    Peter Görtz: Die erste Mannschaft startet Ende März mit Auswärtsspielen in Köln und Kaarst, für die zweite Mannschaft geht es Mitte April los.

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