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In fünf Minuten das Spiel gedreht

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In fünf Minuten das Spiel gedreht

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    Eine tadellose Leistung zeigte Stephan Balleis in seinem ersten Saisonspiel für den EHC Königsbrunn.
    Eine tadellose Leistung zeigte Stephan Balleis in seinem ersten Saisonspiel für den EHC Königsbrunn. Foto: Verein

    Beim körperbetonten, aber immer fairen Landesliga-Eishockey-Derby hatten die „Crusaders“ des EV Fürstenfeldbruck gegen die Gäste aus Königsbrunn das bessere Ende für sich. Mit 5:2 siegten die Gastgeber verdient gegen den EHC.

    Dabei erwischten die Königsbrunner den besseren Start und agierten hoch konzentriert. Obwohl mit gerade mal drei Verteidigern angereist, überzeugte der EHC durch eine geschlossene Defensivleistung der kompletten Mannschaft. In der Offensive wurden zahlreiche Chancen generiert. Fürstenfeldbruck schaffte es nur sehr selten in das gegnerische Drittel und hatte sichtlich Probleme mit dem Königsbrunner Spiel. Dennoch dauerte es bis zur 15. Spielminute, ehe Benni Becherer zum hochverdienten 1:0 einnetzte. Auch im zweiten Drittel hatten die Gastgeber nicht viel zu melden und mussten dann gleich nach gerade mal drei Minuten das 2:0 durch Alexander Engel hinnehmen. Der EHC verpasste es allerdings, weitere Treffer zu erzielen. Möglichkeiten hatten die Königsbrunner zur Genüge, doch auch einige Überzahlsituationen wurden nicht genutzt. Nachdem der EHC in der 34. Spielminute in Unterzahl geriet, zeigten die Gastgeber ihr wahres Potenzial und nutzten gekonnt ihr Überzahlspiel zum Anschlusstreffer.

    Innerhalb von nur fünf Minuten kassierte Königsbrunn gleich zwei weitere Treffer, die Crusaders waren jetzt am Drücker. Mit der 3:2 Führung für Fürstenfeldbruck gingen die Teams dann in die letzte Pause. Doch der EHC fand nicht mehr zu seinem guten Spiel zurück und musste gleich nach Drittelstart einen weiteren Treffer hinnehmen. Nach einigen Minuten kam der EHC dann auch wieder zu Chancen, Fürstenfeldbruck zeigte sich aber nun hellwach und immer wieder brandgefährlich. Kurz vor Spielende riskierte EHC-Trainer Andreas Schwimmbeck nochmals alles und nahm den bis dato hervorragend haltenden Goalie Stephan Balleis zugunsten eines sechsten Feldspielers heraus. Die Crusader nutzen dann aber einen Scheibenverlust der Brunnenstädter und schossen zum Endstand von 5:2 ins leere Tor ein.

    Den Rhythmus nicht mehr gefunden

    Schwimmbeck war sichtlich enttäuscht: „Wir hatten das Spiel weitgehend im Griff, haben es aber mal wieder verpasst, unsere Chancen in Treffer umzusetzen. Am Ende fanden wir nicht mehr in unseren Rhythmus und haben zurecht verloren.“

    Tore: 0:1 Becherer (Fettinger) (15.), 0:2 Engel (Schütz) (23.), 1:2 Pasterny (Köhler) (35.), 2:2 Hartig (37.), 3:2 Steidle (Sontowski) (39.), 4:2 Weishaupt (Mc Gehee) (41.), 5:2 Mc Gehee (Köhler) (60.)

    Strafminuten: EV Fürstenfeldbruck 14 EHC Königsbrunn 10

    Zuschauer: 150

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