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Hintenraus wird es eng

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Hintenraus wird es eng

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    Des einen Freud, des andern Leid. Obermeitingen will auch Gessertshausen so verabschieden.
    Des einen Freud, des andern Leid. Obermeitingen will auch Gessertshausen so verabschieden. Foto: Foto: Reinhold Radloff

    Landkreis Augsburg Hintenraus wird es meistens eng. Das glaubt zumindest das Trainergespann des SV Hurlach, Daniel und Richard Trübenbacher, in der Fußball-B-Klasse Südwest. Gemeint ist ihr Spielerkader. Vor dem wichtigen Spiel gegen den SSV Bobingen im Ringen um die A-Klasse-Plätze scheint aber personaltechnisch alles in Ordnung zu sein.

    „Wir können in Normalbesetzung auflaufen“, so die Trübenbachers. Aber eines ist klar: Die Hurlacher müssen gewinnen, wenn sie aufsteigen wollen. Denn im Rennen um die Qualifikationsränge geht es eng zu. Einen Punkt nur liegt der Siebte Hurlach hinter den Gästen vom SSV Bobingen (6.), zwei Zähler ist aber auch nur der Abstand auf die Verfolger.

    Einen Verletzten hat Hurlach zwar zu verschmerzen, trotzdem „sollte es mit einem Sieg klappen“. Der wäre wichtig, weil „hinten raus“ ist meist nicht nur die Personaldecke dünn, sondern auch das Hurlacher Restprogramm hat es in sich. Gegen Königsbrunn, Untermeitingen und die direkten Verfolger Gessertshausen und Reinhartshausen wird die Trübenbacher-Elf kein leichtes Spiel haben. Deswegen zählt für den SVH jeder Punkt, um das erhoffte Ziel Aufstieg zu erreichen. Aber eines ist dem Trainergespann auch klar: Es bleibt bis zum Schluss eng.

    Spannung verspricht auch das Spiel zwischen Untermeitingen und Königsbrunn. Der mittlerweile auf Rang vier abgerutschte SVU kann die Partie lockerer angehen als die Gäste aus Königsbrunn. Während bei Untermeitingen der Abstand auf den Relegationsplatz in der Vergangenheit immer größer geworden ist, muss sich Königsbrunn im Aufstiegsrennen weiter stark behaupten.

    Warten auf einen Ausrutscher

    Der auf zwei Zähler herangerückte SSV Obermeitingen wartet auf einen Ausrutscher. Die Truppe von Spielertrainer Roland Pokern empfängt zu seiner Heimpartie den SV Gessertshausen (8.).

    Eine Chance, im Klassement weiter nach oben zu klettern, besteht weiterhin für den TSV Klosterlechfeld. Der Tabellenfünfte bekommt es vor heimischen Rängen mit dem Ligaschlusslicht Hainhofen zu tun. Im Hinspiel gab es einen deutlichen 6:2-Auswärtssieg. Nur zwei Punkte fehlen Klosterlechfeld auf Untermeitingen.

    Will Reinhartshausen noch unter die ersten sieben Plätze klettern, dann braucht es wieder Siege. Nach drei Niederlagen in Folge hat der SVR auswärts gegen den Vorletzten Langerringen II eine weitere Chance auf Erfolg.

    Die Hoffnungen bei Mickhausen (13.), Kleinaitingen (12.), Straßberg (11.) und Langenneufnach (10.) auf einen Aufstieg sind inzwischen wohl dahin. Am Wochenende treffen diese Teams in tabellarischen Nachbarschaftsduellen aufeinander. Mickhausen empfängt Kleinaitingen II, Straßberg hat die SpVgg Langenneufnach zu Gast.

    Einen entspannten Blick darf unterdessen der TSV Bobingen II von der Tabellenspitze auf das Geschehen hinter ihm werfen. Der Ligaprimus ist spielfrei. (maxim)

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