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Hinfallen und wieder aufstehen

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Hinfallen und wieder aufstehen

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    Sprichwörtlich auf die Nase fielen Sebastian Deutscher (links) und Co gegen den SV Schwabegg. Mit mehr Willen soll die schwache Leistung des TSV Schwabmünchen 2 gegen den Tabellenführer Göggingen nun angegangen werden. Foto: Manfred Stahl
    Sprichwörtlich auf die Nase fielen Sebastian Deutscher (links) und Co gegen den SV Schwabegg. Mit mehr Willen soll die schwache Leistung des TSV Schwabmünchen 2 gegen den Tabellenführer Göggingen nun angegangen werden. Foto: Manfred Stahl Foto: Manfred Stahl

    ASV Hiltenfingen Auch wenn die Verantwortlichen des ASV den schwachen Start relativieren und nach dem vollzogenen Umbruch nicht alles schlecht sehen, so ist doch die Ausbeute mit nur zwei Punkten und dem vorletzten Tabellenplatz mehr als mager. Bereits vor zwei Wochen hatte Trainer Ferdinand Sedlmeier den ersten Sieg angekündigt, mehr als zwei Remis sprangen seitdem nicht heraus.

    Die Hoffnung gegen den Tabellendritten Inningen den ersten Dreier der Saison einzufahren, dürfte nicht allzu groß sein. Zu dominant setzte sich der FSV mit dem Ex-Bobinger Stefan Bellan und Trainer Stefan Szasz in allen bisherigen drei Spielen durch. Der ASV findet dagegen nur langsam zu seinem Spiel, die Abgänge wichtiger Leistungsträger konnte noch nicht wie erhofft im Kollektiv aufgefangen werden.

    Umstellung auf Libero trägt Früchte

    SV Schwabegg Eitel Sonnenschein herrscht dagegen aktuell beim SVS nach dem überzeugenden Auftritt beim 4:1 gegen den TSV Schwabmünchen 2. "Da haben wir teilweise sehr gut gespielt, sind endlich hinten sicher gestanden", sagt Spielertrainer Hans Sedlmeir. Und das ist auch das Erfolgsrezept für die kommenden Wochen. Die Umstellung auf den Libero und schnelle Gegenangriffe tragen Früchte. Sedlmeir: "Das ist unser Spiel." Das will er auch gegen den Stadtwerke SV unter Beweis stellen, mindestens einen Punkt mit nach Hause nehmen. Dennoch weiß er: "Sie sind einer der Topfavoriten nach den Neuverpflichtungen." Die Truppe von Bernd Reinhardt holte unter anderem den Ex-Augsburger Marcello Martins. Und der soll die neu erworbene Defensivstärke kennenlernen.

    TSV Schwabmünchen 2 Aufarbeitung stand in dieser Woche auf dem Trainingsplan. Aufarbeitung des enttäuschenden 1:4 in Schwabegg, Aufarbeitung der schlechten Leistung und dem deutlich mangelnden Einsatz. "Warum man so auftritt, ist mir unverständlich", ließ Spielertrainer Christian Wanner kein gutes Haar an seiner kompletten Truppe und kündigt personelle Veränderungen für die Partie gegen den Tabellenführer an. "Göggingen kommt gerade recht, jetzt gibt es keine Ausreden mehr. Wir spiele daheim", setzt er auf Wiedergutmachung. Wille und Einsatz müssen sich verbessern, will man der Elf von Jürgen Völk und dem Ex-Schwaben Thomas Metzenrath Kontra bieten.

    FSV Wehringen Die Euphoriebremse befindet sich wohl im Auto des Wehringer Trainergespanns. Michael Deschler und Rudi Bund sehen trotz des guten Starts und Rang zwei die neun Punkte weiterhin nur als Polster für die Abstiegsregionen und treten die Bremse durch. Ihr Team darf dagegen weiter Gas geben - auf dem Feld nicht mit markigen Sprüchen.

    Das soll sich auch gegen Anhausen bewahrheiten, das sich zuletzt ein 2:2 gegen Hiltenfingen erkämpfte. Die eingespielte Truppe des kampfstarken Aufsteigers von Trainer Peter Pfisterer sammelt ebenfalls Punkte gegen den Abstieg, war da mit drei Remis aber noch wesentlich erfolgloser als der Gastgeber vom Sonntag.

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