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Hiltenfingen kommt böse unter die Räder

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Hiltenfingen kommt böse unter die Räder

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    Tollen Einsatz zeigten die Schwabegger (in Lila) in der Partie gegen Leitershofen auch im Torraum und wurden dafür mit einem Sieg belohnt. Fotos: Reinhold Radloff
    Tollen Einsatz zeigten die Schwabegger (in Lila) in der Partie gegen Leitershofen auch im Torraum und wurden dafür mit einem Sieg belohnt. Fotos: Reinhold Radloff

    TSV Haunstetten - ASV Hiltenfingen 7:0 (1:0). - Das hatte sich Ferdinand Sedlmeier anders vorgestellt. Nach dem kurzfristigen Ausfall von Andreas Hämmerle und Thorsten Foster kassierte der ASV ohne Offensive trotz eines guten Florian Rauscher im Tor eine deutliche 0:7-Schlappe beim TSV Haunstetten. Dabei fiel das erste und zweite Tor jeweils vor und nach dem Seitenwechsel aus Abseitsposition, wie Abteilungsleiter Herbert Wagner mitteilte. "Nach dem 3:0 haben wir die Köpfe hängen lassen. Da hat die Gegenwehr gefehlt", war der einzige Kritikpunkt von Wagner an seiner "U 21". Danach hatte die erfahrene und spielstarke Haun-stetter Elf leichtes Spiel.

    ASV Hiltenfingen Rauscher, Iglesias, Lauter, M. Mayr, Wendler, Fröhlich, D. Wenninger, M. Wenninger, Schwab (70. Thomas), B. Hämmerle (46. M. Mayer),

    Tore 1:0 Eren (8.), 2:0 Eren (57.), 3:0 Bader (61.), 4:0 Bas (66.), 5:0 Hoffmann (69./Foulelfmeter), 6:0 D. Gilg (78.), 7:0 D. Gilg (87.). - Gelb-Rot M. Mayr (79./Hiltenfingen).

    SV Schwabegg - TSV Leitershofen 2:1 (1:1). - Einen hochverdienten, aber knappen 2:1-Erfolg landete der SV Schwabegg gegen Leitershofen und konnte damit das störende Tabellenbild - Leitershofen lag vor dem SVS - wieder beheben. Dennoch geriet die Sedlmeier-Elf erneut in Rückstand. Eine kollektive Schlafmützigkeit nutzte Sponal nach schönem Zuspiel zur schnellen Führung. Nun war der SVS am Drücker und kam zum Ausgleich durch Peter Ziegler. Angetrieben von dessen starken Bruder Ludwig zeigten sich die Hausherren auch spielerisch verbessert und überlegen und agierten aus der geforderten sicheren Deckungsreihe heraus. Gleich nach Wiederanpfiff war der eben eingewechselte Tobias Weirather zur Stelle und staubte einen Freistoß von Peter Ziegler ab. Die Gäste blieben wirkungslos, Schwabegg versäumte es, den Sack frühzeitig zuzumachen, geriet aber nicht mehr ins Wanken. "Das war eine geschlossene Mannschaftsleistung. Jeder hat alles gegeben", lobte Sedlmeir.

    SV Schwabegg Strohmeier, Sedlmeir, Salvamoser, Huber (65. Jauernik), Kuhn, L. Ziegler, T. Pfänder (75. Schuster), P. Ziegler, Discher (46. Weirather)

    Tore 0:1 Sponal (2.), 1:1 P. Ziegler (16.), 2:1 Weirather (48.). - Gelb-Rot Hanselka (89./Leitershofen).

    FSV Inningen - TSV Schwabmünchen II 0:2 (0:1). - Den so lange geforderten und wichtigen Dreier konnte die Schwabmünchner Reserve endlich verbuchen. Damit endete eine vier Spiele währende Durststrecke. Es war ein Kampfspiel mit zwei gleichwertigen Mannschaften, die TSV-Trainer Reinhard Brachert sah. "Wir waren am Ende ein wenig spielstärker und cleverer", meinte er anschließend. Ein ausgeglichenes, an Chancen armes Spiel sahen die Zuschauer im ersten Durchgang. Die größte Gelegenheit hatten die Gastgeber, nach 20 Minuten stand aber der Pfosten im Weg. So glückte Schwabmünchen kurz vor der Pause die Führung durch Bauer. Diese wurde dann in Halbzeit zwei gerechtfertigt. Christian Wanner, Marco Simic oder Bauer vergaben aber beste Möglichkeiten, Wanner scheiterte am Aluminium. So war es erneut Bauer vorbehalten, mit seinem zweiten Treffer einen Konter zum Sieg abzuschließen.

    TSV Schwabmünchen 2 Hieber, Wanner, Heimerl, Haupvogl, Bader, Simic, Götzke (67. Scharnagl), Albayrak (63. Michl), Bauer, Di Marco, Rauh (63. Moll).

    Tore 0:1 Bauer (43.), 0:2 Bauer (90.)

    TSG Stadtbergen - FSV Wehringen 2:2 (1:0). - "Wir waren überlegen, aggressiver und besser", konstatierte Trainer Michael Deschler nach dem 2:2 seiner Mannschaft. Dass es dennoch nur zum Unentschieden langte, lag an Unkonzentriertheiten in der Rückwärtsbewegung und äußerst fahrlässiger Chancenverwertung. Mann des Spiels war aber einer, der ansonsten das Tor hütet. Markus Schmittner sprang für den verletzten Andreas Böhm im Sturm ein und sorgte mit seinem Freistoßtor für die zwischenzeitliche 2:1-Führung. Nach gutem Beginn geriet der FSV unglücklich in Rückstand, konnte nach dem Seitenwechsel die Partie aber drehen. Trotz Überlegenheit und mehreren Hochkarätern kassierte man noch einen Gegentreffer.

    FSV Wehringen Morhart, C. Wildegger, M. Wildegger, Lindner, Eulitz, Jenisch (75. Kratzer), Zott, Nerlinger, Reber, Holzer, Schmittner

    Tore 1:0 Cenctürk (28.), 1:1 Lindner (47.), 1:2 Schmittner (49.), 2:2 M. Gruber (55.). - Gelb-Rot Wildegger (75./Wehringen). - Rote Karte Vodinh (88./Stadtbergen).

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