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Handball: Umkämpfte goldene Ananas

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Umkämpfte goldene Ananas

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    Die geballte Faust als Zeichen für Sieg sahen die Schwabmünchner Handballerinnen in jüngster Zeit von ihrem Trainer David Dürndorfer überraschend oft. Und auch am heutigen Samstag hoffen sie nach der Partie in Leipheim auf diese Geste.
    Die geballte Faust als Zeichen für Sieg sahen die Schwabmünchner Handballerinnen in jüngster Zeit von ihrem Trainer David Dürndorfer überraschend oft. Und auch am heutigen Samstag hoffen sie nach der Partie in Leipheim auf diese Geste. Foto: Radloff

    Der große Druck ist schon länger passé. Dennoch gehen Schwabmünchens Handballteams in der Bezirksoberliga durchaus motiviert in die Schlussphase der laufenden Saison. Die erste Männersieben steht dabei beim TSV Aichach am Sonntag ab 17 Uhr wohl vor der etwas schwierigeren Aufgabe als die erste Frauenmannschaft, die am Samstag ab 17.30 Uhr in der Grundschule den VfL Leipheim empfängt.

    Obwohl die Gäste von der Donau keineswegs unterschätzt werden dürfen, gehen die Spielerinnen von Trainer David Dürndorfer nach den bisher tollen Leistungen der Rückrunde sicher favorisiert ins Rennen. Neben dem in der Rückrunde noch verlustpunktfreien TSV Aichach sind die Gelb-Blauen mit einer Bilanz von 10:2 Zählern im neuen Jahr ohne Frage die Mannschaft der Stunde.

    Gegen die häufig mit unkonventionellen Abwehrsystemen unbequem zu spielenden Leipheimerinnen wollen die TSV-Frauen ihre starke Serie auf jeden Fall fortsetzen und hoffen dabei auch auf die zahlreiche Unterstützung der Schwabmünchner Handballfans. Verdient hat sich das Team diesen Support in jedem Fall. Anpfiff in der Grundschulhalle ist um 17.30 Uhr.

    Für das Trainergespann der ersten Männersieben bleibt die Frage der Aufstellung für das Wochenende, wie schon seit einiger Zeit, das beherrschende Thema. An eine Rückkehr der verletzten Spieler ist aktuell wohl nicht zu denken und so stehen auch für das schwierige Gastspiel in Aichach wohl nur acht Feldspieler zur Verfügung. Der Kader wird wieder mit Spielern der jungen zweiten Mannschaft ergänzt, bleibt aber auf jeden Fall absolut konkurrenzfähig, wie der Kantersieg vor Wochenfrist gegen 1871 Augsburg unter Beweis gestellt hat.

    Die Aichacher haben eine ähnliche Saison wie die Gelb-Blauen hinter sich und sind trotz einer spielstarken Mannschaft aufgrund mangelnder Konstanz hinter ihren Möglichkeiten geblieben. Bestes Beispiel dafür sind die beiden jüngsten Spieltage zunächst mit einer Klatsche beim Abstiegskandidaten Bobingen und dann mit einem schönen Erfolg beim Tabellenzweiten in Göggingen.

    Es geht am Sonntag um die berühmte goldene Ananas. Aber die dürfte zwischen diesen beiden Mannschaften durchaus umkämpft sein. Ein Sonntagsausflug könnte sich für den interessierten Handballfan also lohnen. (pr)

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