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Handball: Nichts für schwache Nerven

Handball

Nichts für schwache Nerven

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    Konstantin Scholz und Co. taten sich offensiv schwer.
    Konstantin Scholz und Co. taten sich offensiv schwer. Foto: Kruppe

    Ein echter Krimi gab es für die Handballer des TSV Schwabmünchen in Gundelfingen. Am Ende sprang trotz guter Möglichkeiten nur ein 17:17-Unentschieden für die Mannschaft von Trainer Roland Weiher heraus.

    Von Beginn an entwickelte sich in der Gundelfinger Kreissporthalle von Beginn weg ein zähes Ringen um jedes Tor, bei dem auf beiden Seiten die Abwehrreihen und die Torhüter dominierten. Dabei erwischten die mit einigen angeschlagenen Spielern angereisten Gelb-Blauen einen schlechten Start und lagen schnell mit 3:0 zurück. Obwohl sich das Team steigerte, ging es mit einem 6:10-Rückstand in die Pause.

    In Halbzeit zwei nahm die Partie dann eine Wendung. Aufbauend auf einer guten Defensive und einem starken Torhüter Ralph Wenninger im Tor, konnte endlich auch das eigene Tempospiel etwas belebt werden. Im Positionsangriff übernahmen Samuel Weigelt und Alexander Kreutz das Ruder. Auf diese Weise wurde der 6:11-Rückstand in eine eigene 17:14-Führung gedreht. Die mangelnde eigene Chancenauswertung zog sich jedoch weiterhin wie ein roter Faden durch das gesamte Spiel, sodass am Ende noch der späte Ausgleich fiel. Der letzte Angriff des Spiels war Schwabmünchen vorbehalten, brachte aber nicht mehr den entscheidenden Treffer ein, sodass sich die Weiher-Sieben mit einem Punkt begnügen musste.

    Schwabmünchen Ralph Wenninger, Encho Enchev (beide Tor), Christoph Zanker (2), Konstantin Scholz, Thomas Thumm (3), Peter Bürgle (3), Marius Astalosch, Samuel Weigelt (4), Severin Bartl, Alexander Kreutz (3), Christian Weichel (2/1) und Leonard Scholz.

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