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Handball: Nach der Schluss-Sirene gibt es kein Halten mehr

Handball

Nach der Schluss-Sirene gibt es kein Halten mehr

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    Kapitän und eine der ganz entscheidenden Spielerinnen der Meistermannschaft: Johanna Heim.
    Kapitän und eine der ganz entscheidenden Spielerinnen der Meistermannschaft: Johanna Heim.

    Schwabmünchen Nach der Schluss-Sirene in der Grundschulhalle gab es kein Halten mehr: Die weibliche B1-Jugend der Handballer des TSV Schwabmünchen hatte den Verfolger ASV Dachau mit 19:14 geschlagen und damit einen Spieltag vor Schluss den Titelgewinn in der Landesliga Süd unter Dach und Fach gebracht.

    Allerdings mussten die zahlreichen Fans lange zittern, denn gerade in der ersten Hälfte zeigten sich die Schwabmünchnerinnen schon beinahe traditionell sehr nervös und teilweise gehemmt in ihren Aktionen. Lediglich Johanna Heim setzte ihren Aufwärtstrend der letzten Wochen fort und setzte neben ihrer wieder überragenden Leistung im Abwehrzentrum auch im Angriff dringend nötige Akzente. Dennoch ging es mit einem 7:9-Rückstand in die Pause.

    Doch wie schon so oft in dieser Spielzeit war es der Tabellenführer, der nach Wiederanpfiff noch einmal zulegen konnte. Eine jetzt überragend haltende Jassi Holland nagelte ihren Kasten förmlich zu und ließ im Verbund mit einer aufopferungsvoll kämpfenden Abwehr kaum mehr einen Gegentreffer zu. Es begann die große Zeit der Leonie von Brunn. Sie erzielte sechs der ersten sieben Treffer in Hälfte zwei. Beim 14:11 hatte die Truppe von Trainer Holger Hübenthal die Partie gedreht und geriet bis zum Endstand von 19:14 auch nicht mehr in Gefahr.

    Bei den Mädchen flossen Freudentränen

    Bei den Standing Ovations der vielen Fans flossen einige Freudentränen bei den Mädchen. Die Mannschaft kann bei 24:2 Zählern in einer starken Liga zu Recht stolz auf ihre Leistung sein. Die sehr intensive Trainingsarbeit einer ausgesprochen gut funktionierenden Mannschaft hat sich fraglos ausgezahlt.

    TSV Schwabmünchen Jassi Holland, Victoria Ressel (Tor); Caro Bischof, Sophia Schwake, Rebekka Müller, Andrea Steur, Selina Lasogga (1), Sandra Flittner (1), Lea Stegherr (1), Johanna Heim (6/1), Laura Speer, Katharina Maywald (3/2), Leonie v. Brunn (7). – Gegen Dachau nicht dabei sein konnte Anni Salesch.

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