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Handball, Landesliga: Unterschiedliche Wundertüten

Handball, Landesliga

Unterschiedliche Wundertüten

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    Hart erkämpfen mussten sich die Schwabmünchner Handballer ihren Sieg über Kissing (am Boll Tobias Daschner). Noch schwieriger dürfte es werden, am Samstag gegen Fürstenfeldbruck zu punkten.
    Hart erkämpfen mussten sich die Schwabmünchner Handballer ihren Sieg über Kissing (am Boll Tobias Daschner). Noch schwieriger dürfte es werden, am Samstag gegen Fürstenfeldbruck zu punkten. Foto: Foto: Reinhold Radloff

    Schwabmünchen Vor einer schwierigen Aufgabe stehen die Landesligahandballer des TSV Schwabmünchen am Samstag in Fürstenfeldbruck. Anpfiff in der Wittelsbacher Halle ist um 17.15 Uhr.

    Die Brucker Zweite ist sicherlich eine der Top-Mannschaften der Liga und hat sich mit zuletzt vier Erfolgen in Serie eindrucksvoll aus dem großen Kreis der Teams verabschiedet, die sich Gedanken um den Klassenerhalt machen müssen. Mit einer meist sehr guten Mischung aus routinierten Cracks mit höherklassiger Vergangenheit und jungen hungrigen Talenten stellen die Oberbayern ein technisch und taktisch immer hoch versiertes Team, das nur schwierig in Verlegenheit zu bringen ist.

    Dennoch fahren die Schwabmüchner sicherlich nicht chancenlos an die Amper, allerdings sollten die Jungs des Trainergespanns Weiher/Knoke schon die richtige Leistung aus ihrer bekannt sehr unterschiedlich gefüllten Wundertüte ziehen. Die Bilanz der vergangenen Jahre in der Wittelsbacher Halle spricht sicher gegen die Gelb-Blauen, allerdings haben Daschner, Lerch & Co. in dieser Saison auch schon eindrucksvoll die schwarze Serie in Allach beendet. Mit diesem Selbstvertrauen gilt es, auch in Bruck aufzutreten. Hohe Konzentration und viele Emotionen erwartet Malte Knoke von seinem Abwehrverband, dem gerade gegen den spielerisch so starken Gegner an diesem Abend die entscheidende Bedeutung zukommt. Sollte es den Schwabmünchner gelingen, sich auf diese Weise wirklich in die Partie reinzubeißen, dann könnten die Punkte durchaus mit nach Hause an die Singold gehen.

    Matthias Hoh nicht mehr dabei

    Voraussichtlich steht mit der Rückkehr von Mitchie Schikor am Samstag der komplette Kader zur Verfügung. Nicht mehr dabei ist Matthias Hoh, der ohnehin nur noch zu den Spielen angereist war und an seiner neuen Arbeitsstelle jetzt seit Längerem auch keine Trainingsmöglichkeiten mehr vorfindet. Somit waren die Voraussetzungen für einen Platz in der Landesligamannschaft einfach nicht mehr gegeben. Mit seinen hoffentlich zahlreich in Fürstenfeldbruck eintreffenden Fans im Rücken wollen die Gelb-Blauen in jedem Fall für einen unterhaltsamen und spannenden Handballabend sorgen. (hüb)

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