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Handball: Favoritenstellung

Handball

Favoritenstellung

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    Nicht aufhalten lassen wollen sich die Schwabmünchner (im gelben Trikot, Tobias Daschner) auf dem Weg zum Klassenerhalt. Bei einer so starken Leistung wie gegen Unterhaching (Bild) dürfte Indersdorf kein Problem sein.
    Nicht aufhalten lassen wollen sich die Schwabmünchner (im gelben Trikot, Tobias Daschner) auf dem Weg zum Klassenerhalt. Bei einer so starken Leistung wie gegen Unterhaching (Bild) dürfte Indersdorf kein Problem sein. Foto: Reinhold Radloff

    Schwabmünchen Mit dem Auswärtsspiel beim TSV Indersdorf (Samstag, 18.30 Uhr) beginnen für die Landesligahandballer des TSV Schwabmünchen nach der Faschingspause nun die Wochen der Wahrheit im Kampf um den Klassenerhalt. Sowohl in Indersdorf als auch danach zu Hause gegen den TSV Landsberg sind die Zähler eigentlich absolute Pflicht, denn diese beiden Teams sind die abgeschlagenen Nachzügler der Liga.

    Gerade bei der Aufgabe in Indersdorf ist volle Konzentration gefragt, denn die Glonntaler konnten schon mehrfach in eigener Halle ihre Kontrahenten gehörig ins Schwitzen bringen und sind dabei mehrfach nur an überraschenden Punktgewinnen vorbeigeschrammt.

    Das Hinspiel ist den Schwabmünchner sicher noch gut im Gedächtnis, denn nach einer höchst intensiven Auseinandersetzung konnten die Gelb-Blauen auf eigenem Parkett erst in den Schlussminuten den doppelten Punktgewinn unter Dach und Fach bringen. Aus der damaligen Indersdorfer Mannschaften haben sich allerdings inzwischen zwei Leistungsträger verabschiedet, die bereits in anderen Vereinen angeheuert haben. So gehen die Spieler des Trainergespanns Weiher/Knoke ohne Frage favorisiert ins Rennen.

    Akribisch gearbeitet

    Die knapp dreiwöchige Pause seit der Niederlage in Memmingen haben die Coaches intensiv genutzt, um ihre Mannschaft auf die entscheidenden Wochen im März und April vorzubereiten. Obwohl auch im taktischen Bereich noch akribisch gearbeitet wurde, erwartet Reinhold Weiher von seinem Team vor allem auch im kämpferischen Bereich ein klares Signal. „Die Tugenden, die im Abstiegskampf benötigt werden sind hinlänglich bekannt. Gerade auswärts müssen wir hier noch deutlich zulegen“, so die Trainer, die am Samstagabend wohl auf den kompletten Kader und die erhofft zahlreiche Unterstützung ihrer Fans bauen können.

    Frauenderby und Jugendschlager

    Im Kellerderby der Bezirksoberliga treffen am Samstag um 20 Uhr in der Grundschulhalle die Damenteams aus Schwabmünchen und Königsbrunn aufeinander. Für beide Mannschaften dürfte der Klassenerhalt kaum noch möglich sein, dennoch kann wie beim Remis im Hinspiel einer sehr emotionale und umkämpfte Auseinandersetzung erwartet werden.

    Am Sonntag steht ab 16.30 Uhr in der Landesliga der männlichen A-Jugend das Schlagerspiel zwischen dem Dritten aus Schwabmünchen und Tabellenführer Gundelfingen auf dem Programm. Mit einem Sieg über den TVG könnten die Köhler-Schützlinge ihren Rückstand zur Spitze auf einen Zähler verkürzen und vielleicht sogar noch einmal in Richtung Meisterschaft angreifen. (hüb)

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