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Handball: Es kommt zweimal auf gute Würfe an

Handball

Es kommt zweimal auf gute Würfe an

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    Manuel Reinsch will mit seinem Team die Negativserie in fremden Hallen beenden. Ob das den Schwabmünchnern bei der starken Spielgemeinschaft 1871 Gersthofen gelingt?
    Manuel Reinsch will mit seinem Team die Negativserie in fremden Hallen beenden. Ob das den Schwabmünchnern bei der starken Spielgemeinschaft 1871 Gersthofen gelingt? Foto: Felix Dahlheim

    Zwei schwere aber nicht unlösbare Auswärts-Aufgaben liegen vor den ersten Mannschaften der Schwabmünchner Handballer. Die Männer gastieren am Samstagabend im Gersthofer Paul-Klee-Gymnasium bei der SG 1871 Gersthofen (Spielbeginn 19.30 Uhr), die Frauen reisen am Sonntag nach Vaterstetten (Anpfiff 15.30 Uhr).

    „Quo Vadis?“ Diese Frage stellt sich aktuell im Lager des Bezirksoberligateams der Männer, das am vergangenen Samstag in Kissing die dritte Auswärtsniederlage in Serie kassierte und nun in Gersthofen erneut bei einem schwer zu bespielenden Gegner antreten muss, wohl jeder.

    Auch wenn das Trainerteam mit Florian Pfänder und Malte Knoke die Mannschaft fast gebetsmühlenartig in mehrfacher Hinsicht in die Pflicht nimmt, die Verantwortung für Erfolg oder Misserfolg liegt letztlich bei den Spielern. Und so haben sich die Gelb-Blauen für das Gastspiel in Gersthofen viel vorgenommen, nicht zuletzt, um auch den treuen und begeisterungsfähigen Anhang in fremder Halle wieder einmal zufriedenzustellen.

    Die Gastgeber, eine Spielgemeinschaft des TSV Gersthofen und des TSV 1871 Augsburg, zeigte sich bisher in dieser neuen Konstellation als sehr spielstark und ließ vor allem mit den Auswärtserfolgen in Bobingen und Kissing aufhorchen. Die Schwabmünchner werden also sicher alles in die Waagschale werfen müssen, um den Auswärtsnegativlauf zu stoppen. Nicht weniger darf man allerdings auch von dieser ambitionierten Mannschaft erwarten.

    Deutlich mehr gute Laune gab es in dieser Woche im Lager der Landesligafrauen. Zum einen liegt dies an dem sich wieder füllenden Kader und dem sich so normalisierenden Trainingsbetrieb, andererseits war natürlich der erste Saisonsieg der entscheidende Stimmungsaufheller.

    Nun führt die Gelb-Blauen am Sonntag der Weg nach Vaterstetten, einer inzwischen wieder arrivierten Landesligamannschaft, die bisher eine Saison mit Höhen und Tiefen gespielt hat. Mit 6:10 Punkten gehört das Team noch zu den Konkurrenten, die die Schwabmünchnerinnen gerne in Sichtweite behalten würden, mit einem Erfolg im direkten Duell könnte sogar Tuchfühlung hergestellt werden.

    „Die letzten Wochen haben gezeigt, dass der Abstand zu vielen Teams der Liga nicht wirklich groß ist. Wir machen gerade Spieltag für Spieltag kleine Schritte nach vorne und wenn meine Mannschaft diesen Weg konsequent weiter geht, haben wir auch am Sonntag die Chance, Zählbares mit nach Hause zu nehmen.“, zeigte sich Trainer Holger Hübenthal vorsichtig optimistisch. „Natürlich ist Vaterstetten mit seinem schnellen und zweikampfstarken Spiel gerade in eigener Halle Favorit. Aber wir sind mit einer jetzt wieder gut besetzten Bank vorbereitet“, geht die Aussage von Co-Trainerin Claudia Pribil in eine ähnliche Richtung. (hüb)

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