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Handball: Eine unangenehme Aufgabe

Handball

Eine unangenehme Aufgabe

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    Bobingens Handballer (blaue Trikots) müssen gegen Ichenhausen selbst unbequem werden, um weiter erfolgreich zu sein.
    Bobingens Handballer (blaue Trikots) müssen gegen Ichenhausen selbst unbequem werden, um weiter erfolgreich zu sein. Foto: Horst Plate

    Die Bezirksoberliga-Handballer des TSV Bobingen sind am kommenden Sonntag um 17 Uhr beim SC Ichenhausen zu Gast.

    Die Gastgeber erlebten eine unbefriedigende Hinrunde und belegen mit lediglich zwei Punkten den vorletzten Platz in der Tabelle der Bezirksoberliga Schwaben. Dabei gelang nur ein Sieg gegen den punktlosen TSV Niederraunau. Ichenhausen fehlte es bisher zu oft an Personal, um sich in der Tabelle weiter nach vorne zu arbeiten. Dabei musste man auch in wichtigen Spielen nicht auf einen, sondern meist auf eine ganze Palette wichtiger Stammspieler verzichten. Die Situation ist also keine leichte, es fehlen fünf Punkte auf die starken Königsbrunner und bereits sieben auf Gersthofen. Die Mannschaft um Trainer Mayer steht also gewaltig unter Zugzwang, eine unangenehme Situation für alle Beteiligten. Es gilt für die Bobinger, aus der Not eine Tugend zu machen und mit einem Sieg aus Ichenhausen heimzukehren.

    Bei den Bobingern stellt sich die Situation ganz anders dar: Derzeit steht man auf Platz vier der Tabelle, kann allerdings noch vom Lokalrivalen Schwabmünchen überholt werden, der ein Spiel weniger absolviert hat. Eine Position, die man nach Möglichkeit nicht gleich wieder abgeben möchte, und so forderte Co-Trainer Michael Schmidt die Mannschaft bereits im Training auf, sich voll aufs Wochenende zu fokussieren, um auch beim Vorletzten erfolgreich zu sein. Eine neue Situation also für die junge Truppe, die als Favorit in die Begegnung geht. Aber oft schlichen sich gerade bei Auswärtsspielen am ungeliebten Sonntag viele Fehler ein, die zu unnötigen Punktverlusten führten. „Das ist ein Stück Reife, die uns in der letzten Saison gefehlt hat, um solche schweren Spiele gegen unangenehme Gegner früh für uns zu entscheiden. Wenn wir da einen Schritt weiter machen, stehen wir auch zurecht vorne in der Tabelle“, so Co-Trainer Michael Schmidt. (SZ)

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