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Handball: Ein hart erkämpfter Erfolg für Schwabmünchen

Handball

Ein hart erkämpfter Erfolg für Schwabmünchen

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    Hart erkämpfen mussten sich Christian Bobbel (rechts) und seine Mannschaftskameraden vom TSV Schwabmünchen den Sieg gegen Ichenhausen.
    Hart erkämpfen mussten sich Christian Bobbel (rechts) und seine Mannschaftskameraden vom TSV Schwabmünchen den Sieg gegen Ichenhausen. Foto: Holger Dahlheim

    Schwabmünchen Die Serie hält! Mit einem schwer erkämpften 24:20-Heimsieg über den SC Ichenhausen bauten die Schwabmünchner Bezirksoberligahandballer ihre Startbilanz auf 12:0 Punkte aus und können nun mit einer guten Ausgangsposition in die kommenden sehr schweren Partien gehen.

    Dabei war es alles andere als ein handballerischer Leckerbissen, der den Fans in der wieder gut besuchten Hans-Nebauer-Sporthalle serviert wurde. Die nur mit acht gesunden Feldspielern und dem reaktivierten Tobias Daschner auflaufenden Schwabmünchner zeigten sich zwar in der erneut sehr offensiven Abwehr durchaus auf der Höhe, fanden aber in der Offensive über nahezu die komplette Spielzeit nie zu einer wirklichen Linie. Wenig Geduld, frühe, meist unvorbereitete Abschlüsse und eine insgesamt schwache Wurfquote zogen sich wie ein roter Faden durch das Spiel der Gelb-Blauen, die sich so nie vom Aufsteiger absetzen konnten, sondern vielmehr meist einem knappen Rückstand hinterher liefen. Mit einem Kracher von Peter Bürgle kurz vor der Halbzeitsirene retteten die Gastgeber zumindest ein Remis in die Pause.

    Entscheidung in der Schlussphase

    Auch nach Wiederanpfiff ging nicht erhoffte spielerische Ruck durch die Reihen der Schützlinge von Florian Pfänder und Malte Knoke, und so blieb es bei einem zähen Ringen ohne wirkliche Vorteile für einen der beiden Kontrahenten. Erst in der Schlussphase konnte Schwabmünchen die Partie für sich entschieden. Der SCI leistete sich bei eigenem Ballbesitz gleich mehrere Fehler in Folge, und die nach dem Wechsel herausragenden Felix Hänsel und Peter Bürgle netzten jetzt unwiderstehlich ein.

    So wurde aus einem knappen Rückstand eine eigene und vorentscheidende Drei-Tore-Führung. Auch wenn der Aufsteiger weiter sehr emotional fightete, geriet der Schwabmünchner Sieg nicht mehr in Gefahr und das Team durfte nach der Schlusssirene beim 24:20 auch im dritten Heimspiel wieder mit den Fans feiern.

    TSV SchwabmünchenWenninger, F. Hübenthal; Merbold (1), Gleich, Reinsch (7/3), Lindner, Bürgle (6), Wiedmer, Hänsel (8), Daschner, Boppel (2)

    Und hier erfahren Sie, wie es dem Liga-Konkurrenten aus Bobingen ergangen ist.

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