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Handball: Der erste Sieg lässt auf sich warten

Handball

Der erste Sieg lässt auf sich warten

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    Nur der Rückraumspieler Andi Gerlich (am Ball, hier in einem Spiel gegen Haunstetten) hatte im Schwabmünchner Team einige schöne Szenen.
    Nur der Rückraumspieler Andi Gerlich (am Ball, hier in einem Spiel gegen Haunstetten) hatte im Schwabmünchner Team einige schöne Szenen. Foto: Foto: Reinhold Radloff

    Unterhaching/Schwabmünchen Weiter auf das erste Erfolgserlebnis müssen die Landesligahandballer des TSV Schwabmünchen warten. Beim Tabellenführer in Unterhaching waren die Gelb-Blauen am Samstagabend chancenlos und unterlagen deutlich mit 20:30 Toren. Die Frauenmannschaft sicherte sich mit einem 18:18 in eigener Halle wenigstens den ersten Punkt.

    Es gibt Handballspiele, die sind schon vorbei, bevor sie überhaupt richtig angefangen haben – diese schmerzliche Erfahrung musste die erste Herrensieben des TSV am Samstagabend in der Hachinga Halle machen. Nach 17 Spielminuten führte der Tabellenführer bereits mit 13:2 und es schien sich ein Desaster für die Gelb-Blauen abzuzeichnen. Während die Unterhachinger mit ihren überragenden Einzelspielern wie Markus Walk und Thomas Schibschid fast nach Belieben zu Torerfolgen kamen scheiterten die Gelb-Blauen mit ihren Bemühungen entweder am massiven Deckungsverband oder spätestens am starken Keeper der Hausherren. Glücklicherweise fing sich das Team von Coach Reinhold Weiher dann zumindest ein wenig, und nachdem auch die Unterhachinger jetzt einen Gang zurückschalteten, entwickelte sich eine ausgeglichene Partie, die vierzig Minuten lang eher ereignisarm und mit einem konstanten Zehn-Tore-Abstand dem Ende entgegentrudelte. Einige schöne Szenen hatte auf Schwabmünchner Seite zumindest noch der Rückraumspieler Andi Gerlich, ansonsten blieb das Team ausnahmlos blass. Mit 1:7 Punkten stehen die Schwabmünchner nun am Tabellenende. Am kommenden Samstag gastiert mit dem TV Memmingen zwar ein weiterer starker Gegner in der Grundschulhalle, doch der erste Saisonerfolg muss jetzt ganz einfach her.

    Tore TSV Schwabmünchen Hoh (4/1); Lieb (4/2); Gerlich (3); Daschner (3); Reinsch (3); Schikor (1); Thumm (1); Lerch (1).

    Frauen sahen lange wie der sichere Sieger aus

    Lange Zeit sahen die Schwabmünchner Frauen im Bezirksoberliga-Heimspiel gegen den TSV Neu-Ulm wie die sicheren Sieger aus, am Ende mussten sie sich aber mit einer 18:18-Punkteteilung zufriedengeben. Die ersatzgeschwächte Galinsky-Sieben zeigte sich kämpferisch absolut auf der Höhe und war auch spielerisch zumindest in der ersten Hälfte (11:8) überlegen. Mit einer glänzend haltenden Steffi Weichel im Tor stand es bis vier Minuten vor Abpfiff noch 18:15, ehe die am Ende etwas fitteren Gäste doch noch zum Ausgleich kamen. Trotz der verständlichen Enttäuschung nach der Schlusssirene können die TSV-Frauen fraglos auf dieser Leistung aufbauen, sodass die ersten Siege nur noch eine Frage der Zeit sein sollten.

    Tore TSV Schwabmünchen Weimeir (4/3), C. Herden (7/1), Dammer (4), N. Reim (2), B. Herden (1).

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