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Handball: Der ersehnte Heimspielabend mit gleich zwei spanenden Spielen

Handball

Der ersehnte Heimspielabend mit gleich zwei spanenden Spielen

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    Die Schwabmünchner Frauen haben ihren Sieg gegen Niederraunau schon hinter sich. Die Männer müssen sich gegen die Krumbacher diesmal beweisen.
    Die Schwabmünchner Frauen haben ihren Sieg gegen Niederraunau schon hinter sich. Die Männer müssen sich gegen die Krumbacher diesmal beweisen. Foto: Radloff

    Ein mit Spannung erwarteter Heimspielabend steht für die Schwabmünchner Bezirksoberliga-Handballer an diesem Samstag auf dem Programm. Dabei geht die erste Männersieben ab 18 Uhr in der Grundschulhalle favorisiert in das Derby gegen den TSV Niederraunau II. Um 20 Uhr wird der Frauenschlager zwischen dem TSV Schwabmünchen und dem noch verlustpunktfreien TSV Haunstetten III angepfiffen.

    Mit bisher 13:5 Zählern liegen die Bezirksoberliga-Männer des TSV gemessen an den formulierten Saisonzielen aktuell absolut im Soll. Dennoch bleibt nach den vergangenen Wochen der kleine Stachel, wieder einmal in den Spitzenspielen trotz teilweise sehr ansprechender Leistung ohne Sieg vom Spielfeld gegangen zu sein. Erfreulicherweise zeigten sich die Schützlinge von Coach Marcus Wuttke davon zuletzt ganz gut erholt und nach dem Auswärtserfolg bei 1871 Augsburg gehen die Gelb-Blauen nun auch zuversichtlich in das Heimspiel gegen den TSV Niederraunau II.

    Die Landesligareserve des alten Derbykontrahenten ist sehr stark davon abhängig wie viele der sehr talentierten A-Jugendspieler den routinierten Kader ergänzen. Dadurch sind die Raunauer im Vorfeld immer sehr schwierig einzuschätzen. Das Team von Trainer Bernd Maisch hat aktuell erst sechs Punkte auf der Habenseite, darunter allerdings auch ein Erfolg über den diese Saison stark aufspielenden TSV Bobingen.

    Marcus Wuttke zeigt sich vor dem Spielwochenende gewohnt zuversichtlich. „Wir müssen uns nur auf uns selbst konzentrieren, dann sind wir gerade in eigener Halle nur sehr schwierig zu schlagen. Mit der bisher wirklich tollen Unterstützung der Schwabmünchner Fans fällt es natürlich leichter, die unbedingt nötigen Emotionen aufzubauen.“

    Mit Timo Strehle, Manuel Reinsch und Tim Wiedmer sind aktuell drei Spieler mit Fußverletzungen stark angeschlagen und werden am Samstag wahrscheinlich nicht auflaufen können. Der glücklicherweise große Kader sollte dies allerdings kompensieren können.

    Schlagerspiel der Frauen

    Tabellenführer Schwabmünchen (14:2 Punkte) gegen den Zweiten, den TSV Haunstetten III (12:0) – es ist von der Ausgangslage das mit Spannung erwartete Top-Spiel des Wochenendes. Der Aufsteiger aus Haunstetten hat nicht unerwartet seinen Durchmarsch aus der Bezirksliga auch im neuen Umfeld nahtlos fortgesetzt. Der sehr starke Kader mit ehemalig höherklassig aktiven Spielerinnen und jungen Nachwuchstalenten ist auch in der Bezirksoberliga überdurchschnittlich besetzt, was die bisher makellose Bilanz von sechs Siegen aus sechs Spielen auch deutlich beweist.

    Eigentlich wären auch die Schwabmünchnerinnen gerne mit einer noch weißen Weste in diesen Schlager gegangen, rückblickend war die Niederlage gegen das Schlusslicht aus Kissing zwar schmerzhaft, aber hat das Team doch wieder spürbar geerdet.

    Trainer Holger Hübenthal freut sich bereits auf die Auseinandersetzung am Samstagabend: „Der schwer erkämpfte, aber auch phasenweise stark herausgespielte Sieg in Günzburg war ein tolles Zeichen meines Teams. Wir gehen vielleicht als leichter Außenseiter, aber durchaus mit eigenen Chancen in das Spitzenspiel.“

    Etwas getrübt wurde die Vorfreude in dieser Woche allerdings durch die länger werdende Verletztenliste. Kapitän Caro Bischof fällt ohnehin noch bis zur Weihnachtspause aus und mit Öykü Keskin, Katharina Maywald und Sarah Nagel entscheidet sich bei drei Stammspielerinnen nach einer trainingsfreien Woche wohl erst beim Aufwärmen, ob und inwieweit sie ihrer Mannschaft helfen können.

    Caro Bischof setzt auch auf den begeisterungsfähigen Schwabmünchner Anhang: „Wir haben vor Saisonbeginn irgendwie darauf gehofft, dass wir Ende November ein Schlagerspiel in eigener Halle bekommen können. Und jetzt hoffen wir natürlich auf ganz viele Fans und tolle Stimmung, um dieses Spiel nicht nur zu haben, sondern auch zu gewinnen.

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