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Handball: Der Aufstiegsfavorit ist zu Gast in Schwabmünchen

Handball

Der Aufstiegsfavorit ist zu Gast in Schwabmünchen

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    Schwabmünchens Trainer Marcus Wuttke (Mitte) hatte nach der Niederlage gegen Göggingen viel Redebedarf.
    Schwabmünchens Trainer Marcus Wuttke (Mitte) hatte nach der Niederlage gegen Göggingen viel Redebedarf. Foto: Radloff

    Ein mit großer Spannung erwarteter Heimspielabend steht für die Handballer des TSV Schwabmünchen am Samstag in der Grundschulhalle auf dem Programm. Die Bezirksoberliga-Männer sind ab 18 Uhr Gastgeber für den noch ungeschlagenen Aufstiegsfavoriten TSV Haunstetten II und stehen dabei wohl vor einer ungleich schwereren Aufgabe als die erste Frauensieben, die um 20 Uhr die Landesligareserve des Kissinger SC empfängt.

    Hörte man sich vor Saisonbeginn bei den Trainern und Verantwortlichen der schwäbischen Bezirksoberligateams um, so stand bei vielen der Landesligaabsteiger Haunstetten II ganz oben auf der Liste der Titelkandidaten. Auch wenn es an den ersten Spieltagen einige Male recht eng für die Rot-Weißen zuging, sind sie bisher schadlos durch die Runde gekommen und haben mit 12:0 Punkten eine blütenreine Weste. Dabei ist das Gastspiel in Schwabmünchen für die Augsburger wohl die letzte ernsthafte Hürde in der Vorrunde, nachdem die spielstarke Konkurrenz aus Göggingen, Kissing und Aichach bereits bezwungen wurde.

    Niederlage gegen Göggingen gut aufgearbeitet

    Auch wenn der Tabellenführer natürlich favorisiert an die Singold kommt, so ist der jungen Schwabmünchner Mannschaft durchaus einiges zuzutrauen. In eigener Halle präsentieren sich die Gelb-Blauen seit Jahren stärker und konstanter als in der Fremde und so können sich die zahlreichen Fans auf eine intensive, temporeiche und aller Voraussicht nach sehr spannende Begegnung freuen. „Wir haben die Niederlage in Göggingen intern denke ich gut aufgearbeitet und werden Haunstetten mit einer sicher anderen Mentalität gegenübertreten. Mit unseren Fans im Rücken ist absolut alles möglich“, zeigt sich Trainer Marcus Wuttke zuversichtlich. Ein Sieg über den Spitzenreiter wäre auch mit Blick auf die Tabelle extrem wichtig, denn ansonsten würde der Kontakt zur Tabellenspitze schon Anfang November deutlich abreißen.

    Frauen wollen weiße Weste verteidigen

    Weiter auf einer erfreulichen Erfolgswelle schwimmt aktuell die erste Frauensieben, die die Bezirksoberliga mit 12:0 Punkten anführt und vor Wochenfrist in Königsbrunn mit einer ganz starken Derbyleistung sicher noch einmal zusätzliches Selbstvertrauen getankt hat. Vor dem Gastspiel des Aufsteigers und Tabellenschlusslichts Kissinger SC II scheinen die Karten somit recht deutlich verteilt zu sein. Die Gäste tun sich bisher in der neuen Liga sehr schwer, dennoch ist jeder Liga-Gegner von Haus aus ernst zu nehmen und alles andere dürfte Trainer Holger Hübenthal seinen Spielerinnen auch kaum durchgehen lassen.

    Mit Lisa Hinkofer und der bisher erfolgreichsten Werferin Julia Ratzek müssen die Gelb-Blauen am Samstag in jedem Fall auf zwei wichtige Stammspielerinnen verzichten. Dennoch sind zwei Zähler an diesem Abend eigentlich fest eingeplant, bevor in den letzten drei Vorrundenspielen nacheinander die direkten Konkurrenten im Kampf um die Spitze auf den TSV Schwabmünchen warten. (pm)

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