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Handball: Bobinger möchten zeigen, was in ihnen steckt

Handball

Bobinger möchten zeigen, was in ihnen steckt

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    Die Handballer des TSV Bobingen empfangen zum Abschluss der Hinrunde der Bezirksoberliga Schwaben die HSG Lauingen-Wittislingen. Anwurf ist um 19.30 Uhr in der Realschulsporthalle Bobingen.

    Es ist nicht die Zeit für ein Resümee, doch zumindest die für ein Zwischenfazit: Denn nach dem kommenden Spieltag werden die Handballer des TSV Bobingen die Hälfte aller Spiele bestritten haben und ein Mal gegen jeden Gegner angetreten sein. Somit kann der TSV sei Punktekonto auf bestenfalls 10:12 Punkte ausbauen und im schlechtesten Fall bei 8:14 landen. Dass man in beiden Fällen mit mehr Minus- als Pluspunkten die Hinrunde beendet, ist der Mannschaft von Trainer Mario Stadlmair allerdings nicht genug.

    Die Vorbereitung machte mit vielen guten Spielen Hoffnung, dass die junge Truppe durchstarten könnte. Doch man musste direkt zu Beginn der Saison feststellen, dass die Liga auf keinen Fall schwächer geworden ist. Das Zusammenspiel, das sich zuvor noch wie von selbst ergab, war nun nicht mehr so flüssig und Abläufe nicht mehr selbstverständlich – ein Rückschlag, der bei jüngeren Mannschaften mit angekratztem Selbstvertrauen durchaus normal ist. Der Trainer reagierte mit Geduld und Besonnenheit auf die Situation und verzichtete darauf, sofort alles umzukrempeln. Er wollte Stück für Stück wieder die Selbstverständlichkeit ins Spiel zurückbringen. Dies wurde allerdings zu oft von krankheits-, verletzungs- oder urlaubsbedingten Ausfällen verhindert. Die nun anstehende Pause ist für den TSV wichtig, denn man will sich verbessern und wieder an erbrachte Höchstleistungen anknüpfen.

    Eine eben solche hat Lauingen vorletztes Wochenende erbracht, als man gegen den TSV Haunstetten gewinnen konnte. Am darauffolgenden letzten Wochenende bestätigten sie ihre Leistung mit einem Unentschieden beim Nachbarn in Schwabmünchen und konnten sich so in der Tabelle auf einen Punkt an Bobingen heranarbeiten. Der Trend spricht also klar für Lauingen, was im Sport jedoch all zu oft auch ein trügerisches Zeichen sein kann. Denn die Bobinger sind wieder gut besetzt und heiß darauf, sich selbst und den Fans zu beweisen, was in ihnen steckt. Es steht also in Bobingen ein Spiel mit absolut offenem Ausgang an, das wohl vom Kampf um jeden Meter bestimmt wird. (SZ)

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